Das Frühstück gibt dem Körper die Nährstoffe, die er für den Alltag braucht. Dennoch belegen Statistiken, dass etwa 45 Prozent aller Deutschen ohne Frühstück aus dem Haus gehen. Nur wenige nehmen sich die Zeit für eine Mahlzeit nach dem Aufstehen.

Dann kommt bald das Konzentrationstief. Der Körper verlangt nach frischer Energie. In den sechs, acht oder zehn Stunden Schlaf zuvor hat er keine Nahrung bekommen. Kriegt er kein Frühstück, denkt sich der Körper: „Ich muss sparen. Ich fahre den Stoffwechsel herunter.“

Menschen, die regelmäßig frühstücken erkranken weniger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Stress. Sie sind belastungsfähiger. Eine Auswahl gesunder Zutaten verbessert die Bilanz noch mehr. Obst und Gemüse, Müsli, ein Käsebrot oder Fruchtsaft versorgen den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Das Gleichgewicht, welches dadurch im Körper entsteht, unterstützt die Figur. Frühstücksmuffel neigen zu fettigen und zuckerhaltigen Snacks am Mittag, welche dick machen. Deswegen sind Menschen, die gerne frühstücken häufig dünner als jene, die es auslassen.

Das morgendliche Ritual ernährt aber nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Wer sich Zeit nimmt, in Ruhe Tee oder Kaffee kocht und ein Müsli zubereitet, hat einen stressfreien Start in den Tag. Wer ein Held ist bringt frischen Kaffee seinem Partner an das Bett. So verbindet das Frühstück das Nützliche nicht nur mit dem Angenehmen, sondern stärkt auch noch die Beziehungen zu unseren nächsten Mitmenschen.

Das Expertenportal experto.de empfiehlt bei der Auswahl neben Obst und Gemüse auf Vollkornprodukte anstatt Weißmehl zu achten. Die liefern lange sättigende Ballaststoffe. Milchprodukte geben dem Körper Kalzium und viele B-Vitamine.