Gesundheit im Seniorenalter
Pressetext verfasst von suni am Mi, 2012-09-26 18:40.Neben Krankheiten gehören Unfälle zu den Ursachen, dass die körperliche Leistungsfähigkeit und Mobilität im Alter stark eingeschränkt werden kann von heute auf morgen. Heute noch regelmäßig mit dem Bus unterwegs in die Stadt zum Einkaufen, kann es ältere Menschen treffen, dass sie bettlägerig werden oder an den Rollstuhl gefesselt sind nach einem Sturz oder einem ähnlichen Unfall. Viele Angehörige machen sich hinterher Vorwürfe nicht genug nach ihren Verwandten gesehen zu haben. Grundsätzlich können Sturzereignisse aber auch dann nicht verhindert werden, wenn Angehörige dabei sind. Vielmehr können sich diese beim Versuch den Sturz zu verhindern selbst verletzen. Was die Angehörigen machen können, ist dafür zu sorgen, dass Bandagen für die Gesundheit wie auch einen Hüftschutz mit Protektoren. Dieser ist in die Unterwäsche eingearbeitet. Und zwar genau dort, wo sich der Hüftknochen befindet. Kommt es zu einem Stürz, ist es meist der Hüftknochen, der bricht. Bedingt durch die vielleicht schon angeschlagene Gesundheit und weil bei älteren Menschen allgemein Knochenbrüche nicht mehr so gut verheilen, kann ein Hüftbruch für den Betroffenen massive Einschränkungen der Mobilität bedeuten. Viele betroffene Senioren bleiben für den Rest ihres Lebens bettlägerig oder an den Rollstuhl gefesselt. Dabei kann es sein, dass der Hüftbruch dadurch zustande kam, weil sich Senioren fit halten, zum Beispiel durch Jogging. Aus dem zuvor mobilen und aktiven Leben wird durch eine Unachtsamkeit in diesem Fall ein Leben ohne Lebensfreude. Die meisten Stürze, die zu einem Hüftbruch führen bei Senioren ereignen sich jedoch im eigenen Haus bzw. der eigenen Wohnung, aber auch im Seniorenheim oder gar im Krankenhaus. Wichtig ist daher eine ausgeprägte Sturzprävention. Diese setzt jedoch eine qualifizierte Einschätzung des Sturzrisikos durch Fachleute voraus und das Wecken des Bewusstseins für die eigene individuelle Gefährdung. Zur Prävention gehört zum Beispiel eine angemessene Beleuchtung, sowie rutschfeste Bodenbeläge und Bettalarmsysteme, ein Duschhocker und Badewannengriffe - kleine Mobilitätshilfen mit hohem Nutzen.