LEIPZIG. (Ceto) Die Fußball-Bundesliga steht vor der Tür und nachdem ein Drittel ihrer Mitglieder schon in der ersten Pokalrunde scheiterte, ist Schlimmes zu erwarten. Doch manche Klubs haben die wahre Kraft – sprich Sponsoren aus der Energiebranche.
Geht es nach der Potenz der Sponsoren ? Schalke wird ganz klar deutscher Meister. Gazprom, der Russische Gasmonopolist und fünftgrößte Ölförderer im Putin-Reich, kommt auf 120 Milliarden Euro Umsatz im Jahr. Platz 2 ginge an die TSG Hoffenheim, die unter Ralf Rangnick vor Jahren schon mal an der Meisterschaft kratzte. Deren Sponsor, der chinesisch-stämmige Weltmarktführer für Solarmodule, Suntech kommt auf gut 2,35 Milliarden Euro Umsatz. Dritter wird der 1. FSV Mainz, bei dem der hessische Versorger Entega auf der Brust prangt. Der scheffelt immerhin 1,2 Milliarden Euro im Jahr. An vierter Stelle der energetischen Sponsoren liegt dann Bayer Leverkusen mit dem US-Solarpionier Sunpower. Der kommt noch auf 750 Millionen Euro.
Angesichts dieser Potenziale sieht es für alle anderen Teams schlecht aus. Bayern mit der legendär unfreundlichen Telekom auf der Brust. Böse Zunge lästern: Passt ja! Oder die Überraschungsmannschaft der letzten Saison, Borussia Mönchengladbach, mit der auf Staatsknete angewiesenen Postbank sind nicht wirkliche Konkurrenten.
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