Auch die Zahnmedizin steht nie still - zum Glück

Wie haben sich eigentlich die Menschen früher die Zähne geputzt? Eine gute Frage, wenn man bedenkt, dass die Zahnbürste erst im frühen 18. Jahrhundert erfunden wurde. Davor benutzte man am Ende ausgefaserte Holzstäbchen und tauchte sie in teilweise höchst fragwürdige Substanzen, von denen Ingwer und Bengalpfeffer im Gegensatz zu Asche noch vergleichsweise harmlos klingen.
Kein Wunder, dass die Menschen damals bereits in jungen Jahren kein allzu ansehnliches Gebiss zur Schau stellen mussten. Ganz zu schweigen von den Schmerzen, die sich aushalten mussten, wenn ein Zahn befallen war. Ein Wurm, so glaubte man übrigens bis weit in die Neuzeit, sei für den Schmerz verantwortlich, den wir heute dem Karies zuschreiben. Dieser üble Wurm, davon war man überzeugt, fresse sich einfach durch den Zahn. Kurieren wollte man dies damals mit einem Brenneisen. Kein Wunder, dass die meisten armen Patienten dabei in Ohnmacht fielen. Die offene Wunde, den freiliegenden Nerv also, tötete man dann einfach mit Arsenpaste ab.
Tja, das waren wirklich keine Zeiten für zart Besaitete.

Heute können wir uns vertrauensvoll in die Hände der Zahnmediziner begeben. Der Glaube an sich durch den Zahn fressende Würmer soll dort zu 100% ausgestorben sein. Ebenso wie das rostige Brenneisen. Auch vor Ohnmachtsanfällen müssen wir uns zum Glück nicht mehr fürchten. Niemand muss heute mehr tage- und wochenlang mit dicker Wange herumlaufen oder befürchten, dass er bei dem kleinsten Anzeichen von Schmerz gleich einen ganzen Zahn sowie das Bewusstsein verlieren wird. Hervorragend ausgebildete Zahnmediziner versorgen unser Gebiss heutzutage professionell und mit modernster Technik.

Und damit ihr Wissen noch weiter ausgebaut werden kann, neue Forschungsergebnisse und moderne Behandlungsmethoden ausgetauscht und weitergegeben werden können, gibt es verschiedene Wege der Fortbildung.
Unter www.dental-online-college.com gibt es beispielsweise die Möglichkeit, sich online weiterzubilden. Zahlreiche Experten geben gern ihr Wissen weiter und schulen per Video zu verschiedenen Fachbereichen.
So können sich Zahnmediziner online zum Beispiel zur Paradontologie, Implantologie, zu Kinder- oder Alterszahnheilkunde fortbilden. Bequem und unter professioneller Anleitung kann so ein bereits sehr gut ausgebildeter Zahnexperte ein noch besserer Zahnmediziner werden.
Denn die stetige Weiterentwicklung der Zahnmedizin hat uns schließlich vom primitiven Brenneisen zu modernster Behandlungstechnik geführt. Und ohne ständige Weiterbildung würden wir uns die Zähne wohl noch immer mit Asche putzen.