Zürich, 02.07.2012: Kilometerlange, weisse Traumstrände, eine Vielzahl von Nationalparks und „the greatest wildlife show on earth“ mit Elefanten, Löwen und Gazellen, zeichnen Kenia aus. Wer als Volontär im Land an der Ostküste Afrikas arbeitet, packt genau dort mit an, wo Hilfe dringend benötigt wird.

Die „Masai Mara“ – einer der grössten Nationalparks Afrikas - ist das beste Ziel für Safaris. Das tierreichste Reservat in Kenia befindet sich im Westen des Landes und an der Grenze zu Tansania. Abgeleitet wird der Name von den Massai. Der „Zusatz“ Mara ist Suaheli und bedeutet soviel wie gepunktet. Passend: Denn wird die Masai Mara von oben betrachtet, sehen die vielen einzelnen Bäume in der Savanne aus wie kleine Punkte.

Vor dem Abenteuer, das mindestens zwei und maximal acht Wochen dauert, wohnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Tage in der Stadt Limuru, die rund 30 Kilometer nördlich von Nairobi liegt. Diese ersten Tage dienen dazu, die wichtigsten Informationen zu erhalten und die zukünftigen Aufgaben im Sozialeinsatz zu besprechen. „Die Volontäre werden hier Löwen, Leoparden und Geparden beobachten und ihren Bestand und die Bewegungen im Schutzgebiet überprüfen“, erklärt Franziska Büeler von praktikum.ch. „Dazu werden sie Fotos machen, die Tiere identifizieren, individuelle Profile anlegen und damit eine Datenbank erstellen“, erklärt Büeler weiter. In den beiden weiteren Projekten haben die Teilnehmenden zudem die Möglichkeit, einen Wildlife-Biologen bei seiner Arbeit und dem Schutz der Löwen zu unterstützen oder sich dem Schutz der im Naturschutzgebiet lebenden Elefanten zu widmen.

Wer im Nationalpark Masai Mara einen Sozialeinsatz absolviert, wird sich also nicht nur im Bereich der Sozialkompetenz weiterentwickeln: Wer hier arbeitet, erlebt eine der grössten und schönsten „wildlife-shows“ der Welt und ein unvergessliches Abenteuer. Denn neben der Arbeit im Nationalpark leben die Volontäre auf dem Gelände der Schule für Safari Guides – mitten in der afrikanischen Savanne und inmitten wilder Tiere. Hier können bereits zum Frühstück Elefanten, Löwen und Gazellen in freier Wildbahn beobachtet werden.

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