Urnenheimat - Bremer Jungunternehmerin mischt mit ungewöhnlichen Urnen den eher konservativen Bestattungsmarkt auf

„Bei uns ruht man bunt“, beschreibt Katja Johannisson das Konzept ihrer jungen Firma. Ihr Online-Unternehmen „Urnenheimat“ verkauft seit dem Frühjahr 2012 kreativ gestaltete Urnen an Privatpersonen.

„Geschmacklos? Nein – warum auch,“ sagt Johannisson. „Wir sind der Meinung, jeder Mensch sollte in einer seiner Persönlichkeit und seinem Charakter entsprechenden Urne bestattet werden können.“ Darum bieten verschiedene Designer über die Urnenheimat ihre mit Herz und Seele hergestellten kleinen Kunstwerke an. „Wir verkaufen keine Massenware, sondern achten auf das Besondere, manchmal vielleicht auch Ungewöhnliche,“ erklärt die junge Geschäftsfrau ihre außergewöhnliche Idee.

Die mit gewalkter Wolle bezogenen Filzurnen sind beispielsweise ökologisch und stilvoll. Sie verrotten schnell und enthalten keine giftigen Materialien oder metallische Bestandteile.
Alle Produkte werden in liebevoller Handarbeit gefertigt. Einige Papierurnen haben eine zertifizierte Metall-Innenurne und sind mit Papier, Accessoires, Blumen und Blüten kunstvoll aufgearbeitet. Steinzeug-Unikate sind auf der Drehscheibe frei gedreht, glasiert und im offenen Feuer gebrannt. Jede Urne ist individuell, Formen und Farben sind variabel.
Der Deckel ist entweder verschraubbar oder liegt auf und kann bei einigen Modellen zum Beispiel mit Blumen und Kerzen dekoriert oder als Ablage für letzte Wünsche oder Gedanken genutzt werden.

Ob aus handgefertigtem, nepalesischen Lokta-Papier, Pappmasché, Filz, Steinzeug, Holz oder Metall: Handgefertigte Urnen in vielen Farben für den eigenverantwortlichen Privatkunden – das Konzept scheint viel versprechend.
"Wir bekommen viel Zuspruch von Außen und die Zufriedenheit unserer Kunden bestätigt unser kleines Unternehmen", so Katja Johannisson.

Eine weiter Besonderheit der Urnenheimat ist der kostenfreie Postkarten Service. Das junge Urnenunternehmen wendet sich hiermit auch an die jüngeren Kunden, die mit der Bestellung einer Urnen-Postkarte eine Urne unverbindlich "reservieren" können. " So wissen später die Angehörigen, welche Urne sich der Verstorbene gewünscht hat", so Johannisson.

„Ein Tabubruch? Ja, das hoffen wir! Das Leben und die Menschen sind zu vielfältig, als das wir mit unseren Ascheresten in einer Kupferurne enden müssen,“ meint Johannisson.

Pressekontakt / Weitere Informationen
www.urnenheimat.de
Katja Johannisson
Telefon: 0421 69 620 581 Mobil: 01577 1954565
E-Mail: kontakt@urnenheimat.de