Tank-Praxistest: Überfüllung nicht durch Druck oder Geschwindigkeit

LEIPZIG. (Ceto) Tankwagenfahrer stehen immer in der Kritik, wenn es beim Füllen des Heizöltanks zu Schäden kommt. Ein Experiment bei Hersteller Dehoust beweist jedoch, dass die üblichen Verdächtigen (Druck, Geschwindigkeit) dafür nicht ursächlich sein können, wie Experte Alexander Schlatterer berichtet.
Sofort zeigt der Heizölkunde mit dem Zeigefinger auf seinen Lieferanten, wenn dessen Anlieferung in eine Überfüllung mündet.
Dessen Technik kann allerdings nicht als Sündenbock herhalten: Während in der vergangenen Ausgabe auf mögliche andere Ursachen abgehoben wurde, folgt nun der angekündigte Praxisnachweis dafür, dass falsche Fülldrücke oder -geschwindigkeiten als Ursache völlig ausscheiden.
Der renommierte Tank-Hersteller Dehoust aus Leimen hat nämlich just diese beiden Variablen einem Test unterzogen. Da Tankwagen (Tkw) im Allgemeinen nur Literzählwerke besitzen, galt es zunächst, die möglichen Füllgeschwindigkeiten zu ermitteln. Üblich ist die Befüllung von Heizöltanks über die Schlauchtrommel im sogenannten Vollschlauchsystem. Die hier erreichten Geschwindigkeiten betragen bei modernen Tkw mit starken Pumpen maximal rund 600 Liter pro Minute (l/min), bei kurzem Vollschlauch (ohne Schlauchtrommel) bis zu 800 l/min.
Regelbar sind die Füllgeschwindigkeiten am Tkw nur durch die Einstellung des Pumpendrucks. In der höchsten Einstellung wird eine Füllgeschwindigkeit von maximal 800 l/min erreicht, demnach ist die maximal zulässige Füllgeschwindigkeit (1.200 l/min) gerade mal eben zu zwei Drittel ausgeschöpft. Eine zu schnelle Befüllung ist also grundsätzlich nicht möglich.
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