Wer möchte nicht manchmal seine Kreativität in produktive Bahnen lenken. Warum nicht einen eigenen Song produzieren oder einfach ein bisschen "herummusizieren"?
Heutzutage braucht man kein teures Tonstudio, um selber Musik zu machen. Ein halbwegs aktueller Computer und die richtige Recording Software genügen, um musikalische Ideen auf CD zu bannen oder ins Netz zu stellen. Allerdings ist der Markt für Musiksoftware recht groß und unübersichtlich. Zuerst einmal muss man sich Gedanken über die richtige Digital Audio Workstation machen. Diese ist das Herzstück der heimischen digitalen Musikproduktion, sozusagen das virtuelle Tonstudio. Hier gibt es jede Menge Auswahl von Freeware bis mehrere tausend Euro teure Produkte. Für den Einstieg reichen meist kostenlose Programme oder preiswerte Light-Versionen. Diese Workstations bringen hauseigene virtuelle Instrumente und Effekte mit, können aber auch über diverse Schnittstellen PlugIns anderer Hersteller einbinden.
Wer einfach nur auf der nächsten Party auflegen will, kann Schallplatten- oder CD-Koffer zuhause lassen, wenn er die richtige DJ Software an Bord hat. Auch hier sei empfohlen, erstmal die Vielzahl an Freeware und Shareware bzw. Open Source Programmen zu testen, bevor man zum hochpreisigen Profi-Produkt greift. Viele der kostenlosen oder günstigen Programme können fast so viel wie die "Großen".