DIALOG: ZERO SPIRAL AND CREATIVITY

Innerhalb der Ausstellung„THINK TRACES“sprechen der Künstler David Amaechi Dibiah und der Mathematiker/Journalist Lere O Shekunle über den Zusammenhang zwischen der Transfiguralen Mathematik und Kunst

Donnerstag, 17. Mai 2012, 19:00
GALERIE LISTROS, Kurfürstenstraße 33, 10785 Berlin

Das westliche Denken ist stark geprägt durch die Hervorhebung des Trennenden - ich bin ich, du bist du - und einer dichotomische Entweder-Oder-Betrachtung der Welt - ich hier, du dort, ich bin ich und Kosmos ist dort. Diese Denkweise findet sich in der klassischen und modernen Mathematik wieder.
Die Transfigurale Mathematik versucht hingegen, das Fließende, das Prozesshafte, die Einheit der Welt und des Lebens abzubilden. Ich bin ich, weil der andere da ist, der andere Mensch, die Natur usw. Sie symbolisiert die Vorstellung von einem Gemeinwesen, das getragen wird von Respekt, Hilfe, Vertrauen, einem füreinander sorgen und selbstlosen miteinander teilen.
Der Künstler David Amaechi Dibiah sieht seine Kunstwerke verständnisvoll interpretiert, wenn der Mathematiker Lere O Shekunle sie anhand der transfiguralen Mathematik erläutert. Umgekehrt erkennt der Lere O Shekunle die Mathematik in den Bildern des Künstler David Dibiah.
Zwei Fachsprachen führen nicht in die babylonische Verwirrung. Erleben Sie die mathematische Interpretation der gezeigten Kunstwerke durch den Mathematiker und lassen sie sich begeistern vom anschließenden Dialog zwischen Lere O Shekunle und David Amaechi Dibiah.

Vom 10. Mai bis 7. Juni präsentieren wir die Ausstellung „THINK TRACES“ des nigerianischen Künstlers David Amaechi Dibiah. Es ist die vierte Ausstellung in der Ausstellungsreihe „von dort bis hier – Künstlerische Reflexionen translokaler Autobiografien“, die bis April 2013 läuft.
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