Schädlingsbekämpfung im Garten

Im sollte man ab April besonders auf Schädlingsbefall und Krankheiten der Pflanzen achten. Bei steigenden Temperaturen ist bei Obst und Gemüse leider oft mit einem stärkeren Befall zu rechnen. Deshalb ist es im April umso wichtiger, einen Erstbefall zu stoppen, damit später, wenn bereits Früchte am Baum sind, möglichst nicht mehr gespritzt werden muss.
So werden aus den Wintersporenlagern des Apfelschorfes, nach jedem länger andauernden Regen, tausende von winzigen Sporen in die nähere Umgebung der befallenen Stellen geschleudert. Aus diesen Sporen keimt dann der Schorfpilz, der zuerst die Blätter und später auch die Früchte befällt. Den Schorf erkennt man an kleinen, samtbraunen Flecken, die sich auf Blättern und Früchten bilden.
Mit Pilzbekämpfungsmitteln, wie zum Beispiel Pomuran, Polyram-Combi oder Antracol, kann man in diesen Fall den „Sporenspuk“ beenden.

Die Baumschule Ernst Ramcke empfiehlt:
Wer keine Winter- oder Austriebsspritzung vorgenommen hat, sollte jetzt im April, die aus den Wintereiern geschlüpften Blattläuse, Spinnmilben oder unterschiedlichen Raupenarten bekämpfen. Dazu gibt es im Fachhandel bewährte Kombinationspräparate, die man aber unbedingt vor der Blüte verwenden sollte, damit Nutzinsekten, wie Bienen und Hummeln keinen Schaden nehmen.

Mehr Tipps für den Garten auf:
http://www.terra-pflanzenhandel.de


Über TerraPflanzenhandel