Von Tanken bis Navigation - Deutschlands größte private Carsharing-Plattform zeigt, worauf es bei Autoreisen ankommt

Aachen, den 27. März 2012 - Er verheißt Abenteuer, Freiheit und Spaß pur: Der Roadtrip. Egal ob Träumen an der Côte d'Azur, Baden im Mittelmeer oder Wandern in den Alpen - nichts fühlt sich freier an als die Koffer zu packen, sich hinters Steuer zu setzen und zum nächsten Ziel zu düsen. Doch wo ist der Sprit am günstigsten, was muss auf jeden Fall mit und welche Verkehrstücken lauern im Ausland? Damit der Ritt in die Freiheit garantiert zum Abenteuer und nicht zum Alptraum wird, haben die Autospezialisten von tamyca (www.tamyca.de), Deutschlands größter privater Carsharing-Plattform, die wichtigsten Tipps für die Reise auf vier Rädern zusammengefasst.

1. Versicherung ja - versteckte Kosten nein, danke:
Egal ob im eigenen oder im gemieteten Wagen: Ein umfassender Versicherungsschutz ist Pflicht! Wer nicht Mitglied in einem Autoclub ist, sollte sich deshalb durch entsprechende Auslandsversicherungen für alle Pleiten, Pech und Pannen wappnen. Am sichersten fährt natürlich, wer gleich auf einen Mietwagen zurückgreift, da hier alle wichtigen Versicherungen bereits vor Antritt der Fahrt abgeschlossen werden. Aber Vorsicht: Bei herkömmlichen Autovermietungen ist die Fahrt ins Ausland häufig mit vielen versteckten Kosten verbunden. Zum regulären Mietpreis gesellen sich schnell teure Kautionen, Kilometerpauschalen und Auslandsaufschläge, die im Reisebudget nicht vorgesehen waren. Wer diese Kostenfallen umgehen will, greift am besten auf eine private Carsharing-Lösung zurück. Hier kann der Preis auch für längere Touren direkt mit dem Vermieter ausgehandelt werden. Anbieter tamyca sorgt durch ein automatisch abgeschlossenes Versicherungspaket aus Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung für die nötige Sicherheit unterwegs - teure Zusatzleistungen gibt es dabei nicht (http://bit.ly/GJ6tIv).

2. Andere Länder, andere Sitten:
Nicht nur in puncto Kultur hat jedes Land seine Eigenheiten. Auch auf internationalen Straßen herrscht mitunter ein hartes Pflaster, wenn es um Verkehrsregeln geht - Verstöße werden mit hohen Bußgeldern und Strafen geahndet und können für unwissende Abenteurer zur echten Urlaubs-Falle werden. So dürfen Kolonnen in Bulgarien beispielsweise nicht überholt werden, in Dänemark darf fast ausschließlich mit Parkscheibe geparkt werden, das italienische Punktesystem gilt auch für ausländische Fahrer und auf rumänischen Brücken herrscht Überholverbot. Auch in Bezug auf die Beleuchtung gilt es im Ausland gesonderte Regelungen zu beachten: In Tschechien und Luxemburg muss beispielsweise stets ein Set Reservelampen mitgeführt werden, während in Italien und den meisten anderen europäischen Ländern auch tagsüber mit Licht zu fahren ist.

3. Reisen mit Kind und Kegel
Gerade für Familien oder Hundebesitzer ist das Reisen mit dem Auto eine günstige Alternative zu Flug- oder Bahnreisen. Doch auch hier kann es teuer werden: In Griechenland wird beispielsweise das Rauchen in Autos mit Kindern mit bis zu 1.500 Euro geahndet. In Frankreich ist zu beachten, dass Kinder bis zum 10. Lebensjahr hinten sitzen müssen, in Ungarn und der Slowakei gilt dies sogar bis zum 12. Lebensjahr. In Spanien müssen zudem auch Hunde angeschnallt werden.

4. Mautgebühren und andere Spaßverderber
Ein weiteres wichtiges Thema sind Mautregelungen. In der EU erheben inzwischen über 20 Länder Gebühren für die Nutzung der Autobahnen und Schnellstraßen. Die Zeche zu prellen kann hierbei zur echten finanziellen Belastung werden, denn in Ländern wie Slowenien, der Slowakei oder Österreich werden Schwarzfahrer mit Strafen zwischen 120 und 800 Euro zur Kasse gebeten. Alle Mautländer und Gebühren finden Abenteurer im Vorfeld zum Beispiel beim ADAC (http://bit.ly/l7Zfaa). Vorsicht ist auch beim Campen geboten. In Griechenland, Slowenien, der Schweiz, Spanien, Kroatien, Luxemburg, Ungarn, der Niederlande sowie Portugal ist das Übernachten auf Straßen oder Parkplätzen verboten.

5. Clever tanken und sparen
In Europa liegt der aktuelle Durchschnittspreis für einen Liter Superbenzin bei 1,57 Euro, dabei herrschen mitunter große Preisunterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Damit nicht das gesamte Reisebudget für die Tankfüllung drauf geht, sollte deshalb wenn möglich clever getankt werden. Je nachdem wie die eigene Route liegt, sollten Tankstopps am besten in Ländern mit möglichst niedrigen Spritpreisen eingeplant werden. Hierzu gehören zum Beispiel Bulgarien und Rumänien im Osten, aber auch Luxemburg, Spanien, die Schweiz oder Österreich liegen unter den deutschen Preisen. Nur wer in Richtung Skandinavien aufbricht sollte vor dem Verlassen der deutschen Landesgrenze noch einmal volltanken: Mit aktuell 2,04 Euro pro Liter steht Norwegen bei den Benzinpreisen ganz oben. Alle Preise im Überblick liefert die Plattform clever-tanken (http://bit.ly/jwlTpa).

6. Von Stecker-Adapter bis Abschleppseil - Diese Dinge müssen mit:
Auf ein paar Dinge sollten Abenteurer für den Roadtrip auf keinen Fall verzichten. Zur Grundausstattung für lange Autofahrten gehören zum einen natürlich Standard-Bestandteile wie Warndreieck, Abschleppseil, Sicherheitsweste und Verbandskasten. Zum anderen sollte auch an das eigene Wohl an Bord gedacht werden. Neben den gültigen Reisedokumenten gilt es vor allem, auch die Reiseapotheke vor Abfahrt noch einmal auf Vollständigkeit zu überprüfen. ''Darüber hinaus ist ein Stecker-Adapter für die Fahrt durch unterschiedliche Länder mehr als praktisch'', weiß Michael Minis. Eine Taschenlampe für die nächtliche Notdurft in der Natur sowie Reisewaschmittel gegen Roadtrip-Muffel sind ebenfalls praktisch. Damit auch dem Handy nicht der Saft ausgeht, vor Abfahrt auf jeden Fall auch noch einen Adapter für den Zigarettenanzünder besorgen.

7. Flüssig bleiben:
Wer Reisen will braucht natürlich auch das nötige Kleingeld. Bis auf ein paar Münzen für die anfallenden Gebühren auf Autobahnen, sollte dieses im Wagen jedoch niemals offen herumliegen. Auch der Fahrzeugschein gehört nicht ins Auto. Obwohl er gerade in Mietwagen gern in der Sonnenblende des Fahrers aufbewahrt wird, ist der richtige Platz für das wertvolle Dokument stets am Körper oder in der Tasche der Reisenden, um Diebstähle des Wagens zu erschweren. Tipp: ''Wichtige Reisedokumente vor der Fahrt mit dem Handy abfotografieren und sie sich per E-Mail zusenden. Auf diese Weise können Abenteurer von überall darauf zugreifen'', rät Michael Minis.

8. Zielstrebig statt zielsuchend:
Auch wenn ein kleiner Umweg gerade bei einem Roadtrip stets willkommen ist und Abenteurer mitunter an wunderbare Ecken der Welt führt, sollten nervenaufreibende Irrfahrten durchs Nirgendwo möglichst vermieden werden. ''Vor Abfahrt deshalb stets das Kartenmaterial auf seine Aktualität überprüfen'', empfiehlt Michael Minis. Eine praktische Alternative bieten auch moderne Navigationsgeräte, die von vielen privaten Vermietern bereits im Auto integriert sind. Entsprechendes Kartenmaterial für Europa ist dabei bei allen gängigen Navigations-Anbietern vorinstalliert, sollte jedoch vor der Reise gegebenenfalls noch einmal aktualisiert werden. Auch über die meisten Smartphones lassen sich inzwischen Navigationsapps abspielen. Wegen der Roaming-Gebühren sollte hierbei jedoch im Vorfeld gecheckt werden, ob die eigene App während der Navigation auf das Internet zurückgreift. Hochpreisige Apps speichern das Kartenmaterial meist auf dem Telefon und benötigen keinen Internetzugriff zum Abrufen der Route. Viele der günstigen oder kostenlosen Alternativen greifen jedoch in der Regel auf das das Web zu, um den Weg zu finden und werden so schnell zu Geldfressern.