Der Faktor der Schnelligkeit spielt in der heutigen Gesellschaft eine übergeordnete Rolle. So tut es dies auch in der Computerperipherie. Schnelle CPUs, schnellere GPUs und gleichzeitig soll dies alles auch noch stromsparender von Statten gehen. Auch die Festplattenindustrie reagiert auf diesen Trend und versucht Jahr für Jahr neue Maßstäbe zu setzen. Aktuell gelten die SSDs als das Maß aller Dinge. Schnelle Zugriffszeiten, hohe Robustheit, bedingt durch einen Flashspeicher, sowie stromsparendes Arbeitsverhalten. Doch in dieser Sparte gibt es Unterschiede hinsichtlich der Schnelligkeit. Anhand der Website ssd-festplatten.com sollen nun die zwei schnellsten Modelle kurz und knapp vorgestellt werden.

So ist zu vernehmen, dass die beiden schnellsten Modelle aus dem Hause OCZ kommen. Das mit Abstand schnellste Produkt stellt die OCZ Ibis dar. Bedingt durch ein neues Interface, das HSDL 20GB/s, werden enorme Leistungen erbracht. Die maximale Lesegeschwindigkeit liebt bei 740MB/s, die maximale Schreibgeschwindigkeit bei 720MB/s. Außerdem soll dieses Modell bis zu 2 Millionen Arbeitsstunden leisten können. Erhältlich ist dieses Produkt in den Größen von 100 bis 960GB. Spätestens bei der Betrachtung der Preise wird dem Verbraucher bewusst, dass dies kein Produkt für den Computeralltag darstellt. Das 100GB Modell ist für ca. 360€ zu erstehen, das 960GB für ca. 3250€. Die OCZ Vertex 3 Max IOPS stellt das zweitschnellste Modell dar. Hierbei findet das SATA3 6GB/s Interface Anwendung. Lesegeschwindigkeiten von bis zu 550MB/s sowie Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 500MB/s finden hier Anwendung. Dieses Produkt ist mit einer Kapazität von 120 oder 240GB zu erstehen. Laut ssd-festplatten.com liegen die Preise bei 190 bzw. 370€.

Diese Produkte sollen dem Verbraucher näher bringen, welche Möglichkeiten heute geboten werden können. Diese Modelle in private Computer zu verbauen ist mit sehr kostenintensiven Faktoren verbunden. So empfiehlt www.ssd-festplatten.com diese Festplatten nur als Systempartition zu verwenden, nicht aber als Datenarchiv, da die Kosten ins unermessliche steigen würden.