Lindenberg im Allgäu, 01. März 2012 – Immer mehr Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Und sie suchen nach einer Hilfe. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Dorn-Therapie.

Wie die Dorn-Methode bei Rückenschmerzen hilft

Es handelt sich dabei um eine manuelle komplementärmedizinische Methode. Sie ähnelt der Chiropraktik und integriert Elemente der Meridianlehre nach der traditionellen chinesischen Medizin.
Durch sanfte manuelle Manipulationen sollen verschobene Wirbel wieder in ihre Ursprungshaltung zurückversetzt werden. Zugleich soll ein positiver Einfluss auf die Organe genommen werden, deren Nervenverbindungen durch die verschobenen Wirbel beeinträchtigt wurden. So treten beispielsweise aus der Halswirbelsäule und aus dem oberen Bereich der Brustwirbelsäule Nervenverbindungen aus, die zu den Atemwegen führen. Verschobene Wirbel können die Atmung beeinträchtigen. Durch die Behandlung würden diese Belastungen entschärft.

Wechselwirkungen bei Rückenschmerzen beachten

Dieser Zusammenhang ist auch in einem umgekehrten Sinne von Bedeutung, weist Josef Senn von der Redaktion http://www.gesundheitsblog-mediportal-online.de hin. Viele Prozesse in der Wirbelsäule seien vermutlich durch Störungen der inneren Organsysteme überhaupt erst bedingt. Durch Erkrankungen von Organen könne es zu Überreizungen an den Umschaltstellen der Nervenbahnen im Rückenmark kommen. Die Folgen sind Entzündungen und Verspannungen, die Grundlage für Rückenschmerzen. Mehr Infos über diese Mechanismen vermittelt das Ebook „Warum Rückenschmerzen – was bedeuten sie, was tun?“ (http://www.ruecken-regeneration.de).

Die Behandlung mit der Dorn-Methode geht auf diese Probleme ein. Allerdings ist das nur eine vorübergehende Lösung. Entscheidend ist längerfristig die Behandlung dieser inneren Ursachen.

Die Bedeutung der Dorn-Methode

Der Name geht auf den Entwickler dieser Therapie zurück: Dem Allgäuer Landwirt Dieter Dorn, der um 1975 die Methode publik machte. Heute wird sie oft zusammen mit Massagen angeboten. Sie ist bislang von der Wissenschaft nicht anerkannt, da ein wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis fehle. Jeder, der durch sie schon von fürchterlichen Rückenschmerzen befreit wurde, dürfte das verschmerzen können.