Seit es Aktien und Börsen gibt, gibt es auch Menschen, die auf fallende Kurse spekulieren und damit je nach Marktsituation auch viel Geld verdienen können. Nur wie ist es heute in Zeiten von Überregulierung und Finanzkrisen noch möglich, mit fallenden Börsenkursen zu verdienen?

Leerverkäufe, ob gedeckte oder ungedeckte Leererkäufe, sind in vielen Finanzplätzen bei vielen verschiedenen Aktien verboten, auch der Handel mit Optionsscheinen ist immer mehr eingeschränkt, kaum ein Anleger ist noch in der Lage, vernünftig auf fallende Börsenkurse zu setzen oder im DAX Short zu gehen.

Heute ist es vor allem mit zwei Finanzinstrumenten leicht möglich, auf fallende Kurse an den Märkten zu gehen:
Mit dem Handel von CFDs und mit Binären Optionen.

Was sind CFDs?

CFDs sind sogenannte Differenzkontrakte. Mit diesem Finanzinstrument kann bei einem Broker für CFD Handel auf die Kursentwicklung eines Basiswertes gesetzt werden - meist haben diese CFDs einen hohen Hebel, dementsprechend ist der CFD Handel sehr risikoreich.

Was sind Binäre Optionen?

Binäre Optionen sind eine Methode, um auf steigende Kurse und auch auf fallende Kurse zu setzen. Bei einem Broker für Binäre Optionen wird hier Geld investiert, und innerhalb kürzester Zeit sind hohe Gewinne und ebenso hohe Verluste möglich.

Das bleibt leider im Moment alles, was es an Möglichkeiten gibt, um mit fallenden Kursen noch Geld zu verdienen - die Finanzkrise hat somit auch die Trader und Investoren erreicht.

Mit fallende Kurse noch effektiv spekulieren wird immer schwieriger - den populistischen Regulierungsmethoden der Regierungen sei Dank.

Trotz alle dem wird es auch in Zukunft weiter Möglichkeiten geben, um effektiv auf fallende Kurse zu setzen.