2030 gibt es über 3,3 Millionen Pflegebedürftige Menschen

Dem neuen Demografiebericht nach, den Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich von der CSU im Bundeskabinett vorlegte, verliert Deutschland bis zum Jahr 2060 rund ein Fünftel seiner Bevölkerung.

Schmerzhafter demografischer Wandel in Ostdeutschland

Die demografische Entwicklung wird besonders in Ostdeutschland zu spüren sein, in 50 Jahren werden erheblich weniger Menschen in den neuen Ländern leben. Die Zahl, der über 80-Jährigen wird, bundesweit dramatisch ansteigen und Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche haben. Die Bundesregierung möchte im Frühjahr 2012 eine Strategie zum Umgang mit den veröffentlichen Zahlen präsentieren.

Sachsen Anhalt und Thüringen verlieren dem Bericht zufolge über 40 Prozent ihrer Einwohner. Mecklenburg-Vorpommern hat immerhin noch mit einem Minus von 36 Prozent zu rechnen. Die niedrigsten Verluste werden in Hamburg erwartet, für das kleine nördliche Bundesland sagt der Demografiebericht einen Verlust von 6 Prozent der Einwohner voraus.

Schon im Jahr 2030 wird der demografische Wandel erstmals deutlich nachzulesen sein. Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung, wird 2030 die Zahl der über 80-Jährigen um fast 60 Prozent gestiegen sein. Die Prognose der Bertelsmann Stiftung lässt keinen Zweifel daran, ob der Prozess aufgehalten werden kann. Zwar könnte eine höhere Geburtenrate sowie eine ansteigende Zuwanderung von jungen Menschen die Entwicklung abmildern, ganz stoppen lässt sie sich, laut der Stiftung, nicht mehr.

Mangel an Pflegepersonal

Besonders betroffen von der Entwicklung sind alle Pflegebedürftigen Menschen. Ihre Zahl soll laut Bericht in den nächsten 20 Jahren um über 1 Million, auf mehr als 3,3 Millionen Menschen, ansteigen. Der schon heute herrschende Mangel an gut ausgebildeten und bezahlbaren Pflegekräften wird sich zu einem der Hauptprobleme der Bundesregierung entwickeln. Einen Ausweg aus der Pflegemisere stellen private Unternehmen dar. Über professionelle Unternehmen vermittelte polnische Pflegekräfte sind eine verlässliche und vor allem unbürokratisch Alternative zu den derzeitigen Möglichkeiten der Pflegebedürftigen.

Das in Lübeck ansässige Unternehmen Prosenior vermittelt, in enger Zusammenarbeit mit polnischen Kooperationspartnern, Betreuungskräfte aus Polen an Senioren in Deutschland. Für Senioren steht somit ein kompetenter Partner bereit, der durch die professionelle Vermittlung von Pflegepersonal das Leben in der gewohnten Umgebung einem Pflegeheim Aufenthalt gegenüberstellt. In den nächsten Jahren wird dieses Geschäftsmodell durch die offenen europäischen Grenzen und durch eine, gezwungenermaßen, Reduzierung der bürokratischen Hürden immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Über Prosenior:

Prosenior wurde vor vier Jahren durch den geschäftsführenden Gesellschafter Stephan Gehrmann gegründet. Das Unternehmen vermittelt, in Zusammenarbeit mit polnischen Kooperationspartnern, polnische Betreuungskräfte an Senioren, die ihren Lebensabend nicht in einem Pflegeheim, sondern in der gewohnten Umgebung verleben möchten. Anfangs in erster Linie regional tätig, ist Prosenior mittlerweile zum größten Anbieter in Norddeutschland avanciert und gehört auch bundesweit zu den erfolgreichsten Unternehmen seiner Branche.

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