Der Abenteurer trifft in Indien den Dalai Lama

Rund 13 Wochen liegt es nun zurück, dass der Abenteurer Mario Goldstein von Oelsnitz im sächsischen Vogtland aus aufbrach, zu einem der außergewöhnlichsten Abenteuer des Jahres.
Einer Reise in einem ehemaligen Einsatzfahrzeug der Bundespolizei, einem Wasserwerfer 9000, durch insgesamt sechs
Länder bis nach Dharamsala in Nordindien – zum Wohnsitz des im
Exil lebenden Oberhaupts der Tibeter, dem Dalai Lama.

Nun hat der Globetrotter und Weltreisende sein Ziel erreicht. Am vergangenen Freitag, den 07. Oktober, traf Mario Goldstein den Dalai Lama zu einer knapp zweistündigen Audienz in dessen Kloster.

Es war eine herzliche Begegnung mit dem insgesamt 14. Dalai Lama, Tendzin Gyatsho, dem Mario Goldstein ein Friedensbuch überreichen durfte, das zuvor von Kindern und Jugendlichen aus der gesamten Bundesrepublik mit Wünschen, Bildern und Zeichnungen signiert wurde. Junge Menschen, die dem Dalai Lama auf diesem Wege ihre Botschaften mitteilen wollen.

Und eine Botschaft, die hatte auch der Dalai Lama für den Abenteurer aus dem Vogtland. „Wenn Sie eine solch weite Reise in einem so großen Fahrzeug auf sich nehmen, um mich hier zu treffen, dann zeigt dies nur, welche Dinge auf dieser Welt möglich sind“.
Angesprochen auf die fortwährenden Konflikte und die weltweiten religiösen Auseinandersetzungen zeigte sich das tibetische Oberhaupt optimistisch: „Ich bin davon überzeugt, dass wir die Möglichkeit haben, in diesem Jahrtausend alles friedlich zu lösen.“

Mit diesen Worten entließ das Buddhistische Oberhaupt den Abenteurer auf seine vermutlich knapp dreimonatige Rückreise, die ihn durch Pakistan und den Iran, über Griechenland und die Türkei wieder zurück in die Bundesrepublik Deutschland führen wird.

Dort angekommen wird Mario Goldstein dann nicht nur jede Menge Erinnerungen im Gepäck haben, sondern auch zahlreiche Filme und Bilder, mit denen er im kommenden Jahr in bundesweiten Multivisionsvorträgen von dieser außergewöhnlichen und einmaligen Reise berichten wird.