Fachmedium der BDA zeigt: so funktioniert betriebliches Gesundheitsmanagement

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen beschäftigen sich immer mehr Unternehmen mit dem Thema betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter langfristig zu sichern und so einem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen. Mit der aktuellen Ausgabe von „Leistung und Lohn“, einem Medium der BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), steht nun eine umfangreiche, über 40 Seiten umfassende Fachveröffentlichung zur Verfügung, die wertvolle Hinweise für die praktische Umsetzung im eigenen Unternehmen bietet. Als Autoren dieser Ausgabe fungierten mit Prof. Dr. Bernhard Allmann und Diplom-Sportlehrer Oliver Walle zwei Dozenten der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie (www.dhfpg-bsa.de), welche maßgeblich an der Entwicklung des neuen IHK-Zertifikatslehrgang „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ und an den Inhalten des Studienschwerpunktes BGM des neuen Studienganges „Master in Prävention und Gesundheitsmanagement“ beteiligt waren.
Betriebe, die für die Umsetzung professioneller BGM-Maßnahmen nach kompetenten Ansprechpartnern suchen, stellt die bundesweite Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ über ihre Internetplattform (www.gesundheitimbetrieb.de) ein bundesweites Netzwerk an Präventionsspezialisten zur Verfügung. Je nach Qualifikation der dort tätigen Fachkräfte werden die Mitglieder der Initiative dabei in übersichtliche Kategorien eingeteilt, dadurch erkennen interessierte Unternehmen auf Anhieb, wer für sie der jeweils richtige regionale Ansprechpartner ist. „BGM-Netzwerkpartner“ (Stufe 1 der Initiative) bieten einzelne Gesundheitsleistungen wie z. B. Fitnesstraining, Ernährungsberatung oder Rückenschulkurse an, die in BGM-Programme integriert werden können. „BGM-Gesundheitszentren“ (Stufe 2 der Initiative) ermöglichen es dann einem Unternehmen auf einfache Art und Weise, Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung anzubieten. Sie sind die regionalen Anlaufstellen, wenn es um die Durchführung von Gesundheits- und Präventionsprogrammen sowie um Firmenfitness geht. Fitness- und Gesundheitsdienstleister, die eine Einstufung in der obersten Stufe der Initiative erreichen, gelten als „BGM-Kompetenzzentren“. Diese Präventionsspezialisten sind Ansprechpartner für die Konzeption und Umsetzung von umfassenden Programmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) und könne beispielsweise folgende Leistungen erbringen: Beratung zum Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements im Unternehmen, Info-Vorträge und Workshops, Beratung zur Integration/Durchführung von Gesundheitsprogrammen in Ihrem Unternehmen wie z. B. Präventionskurse, Gesundheitstage oder Firmenfitness-Konzepte sowie praktische Durchführung zielgerichteter Projekte - von der Analyse über Maßnahmen bis zur Evaluation.
Weitere Informationen zur Initiative inklusive einschlägiger Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten für BGM unter: www.gesundheitimbetrieb.de. Die aktuelle Ausgabe von Leistung und Lohn kann unter folgender Adresse bezogen werden: http://www.heider-verlag.de/Artikelliste.aspx?artikelgruppe=24

Zwei saarländische Unternehmen erfolgreich im Wachstumsmarkt

Die BSA-Akademie ist mit ca.130.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 50 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge können sich Quereinsteiger wie Fitnessprofis individuell qualifizieren: Der Einstieg in die Branche gelingt mit „B-Lizenz“-Lehrgängen z. B. für Fitness, Gruppentraining, Ernährung und Mentale Fitness. Darauf aufbauend erfolgt die schrittweise Weiterbildung bis zum Profiabschluss beispielsweise als „Fitnesstrainer-A-Lizenz“, „BSA- Personal-Trainer- Zertifikat“, „Lehrer für Ernährung“ oder „Manager für Fitness- und Freizeitanlagen“. BSA-Qualifikationen ermöglichen die Vorbereitung auf die öffentlich-rechtlichen IHK-Prüfungen „Fitnessfachwirt IHK“ und „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“. Seit 2009 ist mit dem BSA-Lehrgang „Führungskraft für Bäderbetriebe“ auch eine Vorbereitung auf die Prüfung zum „Gepr. Meister/in für Bäderbetriebe“ möglich. Seit 2010 können sich BSA-Teilnehmer auch zur „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ und „Trainer für gerätegestütztes Krafttraining“ qualifizieren. Bei der BSA-Akademie erfolgt der Wissenserwerb durch Fernunterricht und kompakte Präsenzphasen an bundesweiten Lehrgangszentren. Eine Förderung ist z. B. durch die Bundesagentur für Arbeit, Meister-BAföG, den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr und regionale Fördermittel möglich. Zahlreiche BSA-Präsenzphasen können auch während der BSA-Lehrgangsreise Mallorca, die jeweils im Mai und September stattfindet, absolviert werden.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, das Schwesterunternehmen der BSA-Akademie, baut auf dieser langjährigen Erfahrung im Bereich Fitness und Gesundheit und der hohen Anerkennung der BSA-Lehrgänge auf. Mit einem Studium an der Deutschen Hochschule qualifizieren sich die Studierenden zu Fach- und Führungskräften für den Wachstumsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Die Bachelor-Studiengänge in den Studienrichtungen Fitnesstraining, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungs-beratung verbinden eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz. Sie schließen nach drei Jahren mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Darüber hinaus werden zwei Master-Studiengänge angeboten. Während das Studium zum „Master in Gesundheitsmanagement“ ein Diplom- oder Bachelor-Studium sowie 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung voraussetzt kann das Master-Studium in der Studienrichtung Prävention und Gesundheitsmanagement direkt im Anschluss an ein Bachelor-/Diplomstudium absolviert werden. Zusätzlich gibt es sechs Hochschulweiterbildungen, mit denen Fachleute in ausgewählten Themenblöcken Knowhow auf Hochschulniveau erwerben können. „Beruflich besonders qualifizierte Personen“ können ohne Abitur/Fachhochschulreife zum Bachelor-Studium zugelassen werden. Liegen die persönlichen Voraussetzungen vor, ist eine Förderung durch BAföG möglich. Die Anmeldung zum Bachelor-Studium kann jederzeit erfolgen, eine Anmeldung zum Master-Studium ist zum Sommer-/Win-tersemester möglich. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und in über 40 europäischen Ländern anerkannt. Mittlerweile studieren an der Hochschule bereits über 2.700 angehende Fach- und Führungskräfte für die Zukunftsbranche (Stand Dezember 2010).

Für die Präsenzphasen der nebenberuflichen BSA-Lehrgänge und der akkreditierten Studiengänge der Deutschen Hochschule stehen Lehrgangs- bzw. Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung.

Die Zentrale der BSA/DHfPG befindet sich auf dem Gelände des Landessportverbands für das Saarland (LSVS) in Saarbrücken, in direkter Nachbarschaft des Olympiastützpunktes Rheinland-Pfalz sowie der Universität des Saarlandes.

Weitere Informationen unter www.dhfpg-bsa.de und unter 0681/68550.