Die antike Steinmetzkunst

Steinmetze üben ein uraltes Handwerk aus. Schon vor vielen Jahrtausenden wurden Steinbearbeitungstechniken für die Errichtung gewaltiger Monumente und unscheinbarer Gedenkstätten entwickelt. Einen Einblick in die Entwicklung der antiken Steinmetzkunst gibt der Augsburger Steinmetz Christian Sechser.

Wie überdauernd die Erzeugnisse der Steinmetzkunst sind, lässt sich wohl am eindrucksvollsten in Ägypten feststellen. Die ägyptischen Pyramiden gehören seit Jahrtausenden zu den eindrucksvollsten Monumenten der Menschheit. Betrachtet man sie heute, ist kaum vorstellbar, mit welch minimalen Mitteln die damaligen Steinmetze auskamen. Ägyptische Steinmetze arbeiteten größtenteils mit Steinwerkzeug. Kupfer und Bronze kamen später ebenfalls zur Anwendung, waren aber so wertvoll, dass die entsprechenden Werkzeuge unter Androhung hoher Strafen jeden Abend abzugeben waren. Kalkstein, wie sie ihn meist verwendeten, ist kein übermäßig hartes Gestein. Dennoch ist die Leistung der damaligen Steinmetze ein Zeugnis hoher Handwerkskunst und enormen Einsatzwillens.

Das antike Griechenland steht für viele Fortschritte in Wissenschaft, Gesellschaft und Technik. Die Steinmetzkunst stellt hier keine Ausnahme dar. Anlagen wie das Parthenon zeugen von der handwerklichen und künstlerischen Begabung griechischer Steinmetze und Steinbildhauer. Die griechischen Steinmetze der Antike griffen größtenteils zu bronzenen und eisernen Gerätschaften, womit sich der von ihnen bevorzugte Marmor erstaunlich präzise bearbeiten ließ. Welch hohes Ansehen sie in der antiken griechischen Gesellschaft genossen, wird daraus ersichtlich, dass sie bis in hohe politische Ämter aufstiegen.

Im römischen Imperium wurde die griechische Steinmetzkunst übernommen und über große teile Europas bis hin nach Germanien verbreitet. Römische Baumeister und Steinmetze überzogen das gesamte Imperium mit eindrucksvollen Bauwerken, die teils über fast 1500 Jahre in Betrieb blieben, wie viele Brücken und Aquädukte. Für die römischen Herrscher war das Bauwesen von größter Bedeutung. So befahl etwa Kaiser Konstantin, dass im gesamten Reich Schulen errichtet würden, um die Kunst des Bauwesens zu unterrichten und zu verbreiten.

Die Steinmetzkunst basiert auch heute noch auf den Techniken und Erkenntnissen der antiken Hochkulturen. Natürlich hat sich der Stil von Bauwerken, Denkmälern und Grabstätten immer wieder geändert. Die zugrunde liegende Methodik der Steinbearbeitung unterscheidet sich dennoch wenig von Techniken, die im antiken Griechenland oder dem römischen Imperium zur Anwendung kamen.

Der Augsburger Steinmetz Christian Sechser vereint traditionelle Methoden der Steinmetzkunst mit modernem architektonischen und künstlerischem Anspruch. Gerne beantwortet er weiterführende Fragen zur traditionellen und zugleich zeitgemäßen Steinbearbeitung.

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