Johannes Dornseiff, der bereits die Bücher Tractatus absolutus (2000), Recht und Rache (2003), Sprache, wohin? (2006) und Kant (2009) verfasst hat, legt in seinem neuen Buch Rechte Notizen seine politischen Einträge aus der Zeit seit 1993 vor.

Als eine Art Nachlass zu Lebzeiten versteht Johannes Dornseiff sein jüngst bei xlibri veröffentlichtes Buch „Rechte Notizen“. Mehr als Notizen sind die politischen Einträge aus der Zeit seit 1993 tatsächlich nicht. Dornseiff, Jahrgang 1940, regt in seinem aktuellen Buch zum Nachdenken an, denn er kreist in seinen Notizen um wiederkehrende Themen, die so mancher als unbequem und provokant empfinden dürfte.

Dornseiff ist dies bewusst und er erwartet „dass Vertreter des Gutmenschentums und der political correctness an den Notizen Anstoß nehmen werden – von den (von sich selbst) so genannten Antifaschisten ganz zu schweigen.“ Der Autor, der klassische Philologie studiert hat – promoviert mit der Herausgabe eines byzantinischen Textes –war bis 1989 als Gymnasiallehrer tätig war, leitet sein Werk Anhang mit seinem neuen Deutschlandlied ein ("Deutschland, Deutschland, bist verblichen ..."). Leseproben finden Interessierte im Internet: www.johannesdornseiff.de

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