Regenerative Energien auf dem Vormarsch - Für und Wider des Energiepaketes

Erneuerbare Energieträger stehen spätestens seit der Katastrophe von Fukushima im Fokus der Weltöffentlichkeit. Zu den wichtigsten regenerativen Energien zählen Solarenergie, Wind- und Wasserkraft, Biogas sowie Biotreibstoffe beziehungsweise Ethanol. Hinzu kommen Geothermie, Gezeitenkraftwerke und Fusionstechnologie. Da sich die Entwicklung auch an der Börse bemerkbar macht, gibt das Börsenportal boersennews.de nun regelmäßig eine Rohstoffpublikation heraus.

Die Juli-Ausgabe der neuen Rohstoffpublikation beschäftigt sich unter anderem mit dem Einfluss der Rohstoffe ( http://www.boersennews.de/markt/rohstoffe ) auf die Politik und vice versa. In Deutschland ist die Energiewende nach dem Atomunfall von Fukushima in greifbare Nähe gerückt. An der Umsetzung der Pläne scheiden sich jedoch die Geister.

Die Interessenverbände der Anbieter erneuerbarer Energieträger wollen ihre Vorstellungen rasch durchgesetzt wissen. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) ist allerdings der Auffassung, dass das von Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierte Energiepaket den Ausbau der regenerativen Energien bremsen wird, anstatt ihn zu beschleunigen.

Es heißt, im Jahr 2020 könnte bereits die Hälfte des deutschen Strombedarfs durch regenerative Energiequellen gedeckt werden. BEE-Präsident Dietmar Schütz sieht nun die Regierung in Zugzwang, denn sie müsse für den raschen Ausbau der erneuerbaren Energien Sorge tragen und Änderungen an dem Energiepaket vornehmen.

Nach Ansicht der Kritiker stellt ein erhöhtes Maß an Subventionen und Steuerentlastungen keine langfristige Lösung dar. Zwar sollte die Nachfrage nach regenerativen Energien angeregt werden, jedoch müsse dies in einem angemessenen Rahmen geschehen. Das heißt: Nach einer Phase von Anschubsubventionen sollte die Entwicklung auf dem Markt nicht weiter beeinflusst werden, ansonsten bestehe das Risiko einer erheblichen Fehlallokation von Kapital.

Weitere Informationen:
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