Kinder der Straße
Pressetext verfasst von oelsner am Mi, 2011-07-27 19:15.- Kinder der Straße -
Sie ist zwölf,
ihr Blick verschlossen,
sieht keine Zukunft,
wagt nicht zu hoffen.
Bettelt um Essen,
und manchmal mehr,
doch es gibt Tage,
da ist ihr Magen leer.
Da nimmt sie sich,
was man ihr nicht gibt,
weil eine andre Möglichkeit,
sie nicht sieht.
Sie wird nicht vermißt,
ist eine von vielen,
auf der Straße ohne Glück,
sie kann nicht,wie andere spielen,
ihr sitzt der Zwang zum Überleben,
die Kälte des Lebens im Genick.
Ohne Obdach,ohne Morgen,
streift sie durch die Straßen der Stadt,
jeden Tag muß sie sich sorgen,
ob sie hungert oder wird satt.
Kinder der Straße im deutschen Land,
die Gesellschaft geschlagen mit Gleichgültigkeit,
keiner hört der Kinder Klagen,
doch ihre Armut sehr laut schreit.
Kinder in Not,
in einem reichen Land,
das Problem wird nicht nicht gesehn,
die Situation verkannt.
Die Politiker schlafen,
wachen nicht auf,
nehmen den Tod eines Kindes,
billigst in kauf.
Darin zeigt sich,Kinderfeindlichkeit,
obwohl sie die Gesellschaft von morgen,
man ignoriert,wie das Gewissen schreit,
ihr Menschen von Deutschland,
wer wird in zukünftiger Zeit,
euch wohl versorgen?
Roland Oelsner
aus stumme Schreie,versteckte Tränen
(Unsere Regierung stellt Milliarden
für die Rettung Griechenlands bereit,
ist aber blind bei den Problemen im
eigenen Land.)Spenden an Roland Oelsner Thälmannstr.1 in 04916 Stolzenhain