Bedeutung der Schriftgestaltung auf Grabzeichen

Die Entwicklung der Schrift hat die Informationsweitergabe grundlegend verändert. Durch die Fixierung von Daten auf Stein, Papyrus, Pergamenten und später auch Papier, konnten Informationen zeit- und ortsunabhängig dokumentiert und über Jahrtausende hinweg weitergegeben werden. Ursprünglich als notwendiges Instrument für den Handel entstanden, hat sich die Schriftkultur weitläufig gegen die Tradition des gesprochenen Wortes durchgesetzt. Von besonderer Bedeutung sind Schrift- bzw. Zeichensysteme seit jeher im Zusammenhang mit Totenkulten. Ein Grabstein ohne Inschrift ist heute kaum denkbar. Der Augsburger Steinmetz Christian Sechser berichtet aus seiner langen Erfahrung in dem Handwerk davon, wie viel Inhalt allein durch die Schriftgestaltung eines Grabmals übermittelt wird.

Nicht nur die steinernen Sarkophage der ägyptischen Könige waren mit Inschriften übersät. Ihre Grabmale als Ganzes erzählen Geschichten und huldigen dem Verstorbenen. Doch um das Andenken an einen geliebten Menschen plastisch und authentisch zu erhalten, braucht es keine Pyramiden. Allein die bei uns üblichen Grabmale können schon einen tiefen Einblick in die Persönlichkeit des Verstorbenen zulassen – sofern die Gestaltung mit Bedacht vorgenommen worden ist.

Hierbei spiel nicht nur die Auswahl von Art und Form des Steins eine Rolle, auch wenn dieser häufig die meiste Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die konkrete Gestaltung des Grabzeichens mittels Inschrift und anderer graphischer Elemente ist von mindestens gleichwertiger Bedeutung, denn die Inschrift ist es, die die Nachwelt an den Verstorbenen erinnert und ihm ein Zeichen setzt.

Dabei hat die Beschriftung zunächst die pragmatische Funktion der Dokumentation von Daten, in diesem Fall des Namens und der Lebensdaten des Verstorbenen. Die in Stein gemeißelte oder aus Metall auf den Stein aufgesetzte Schrift signalisiert Unvergänglichkeit. Darüber hinaus halten vor allem individuelle Elemente wie Bibelverse, Psalmen, Zitate oder Lebensweisheiten Besucher zum Innehalten an und geben Auskunft über den Verstorbenen. Auch die ausgewählte Schriftart kann charakteristisch für den Vorfahren sein. Das Einarbeiten von Inschriften in der Handschrift des Verstorbenen oder seiner eigenen Unterschrift schafft hier ein besonders hohes Maß an Individualität und persönlichem Bezug.

Für die Umsetzung der Schrift auf einem Grabmal gelten strenge gestalterische Regeln, deren präzise Anwendung nur von wenigen, erfahrenen Steinmetzen beherrscht wird. Einer von ihnen ist der Steinmetzmeister Christian Sechser, der auf inzwischen mehr als 30 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Grabmalgestaltung und der Steinbildhauerei zurückblickt. Bei ihm erhalten Kunden umfassende und einfühlsame Beratung rund um die Auswahl und Gestaltung des für ihren verstorbenen Angehörigen optimalen Grabmals. Für Rückfragen bezüglich der Grabmalgestaltung und der weiteren Leistungen seines Betriebes steht Christian Sechser gern zu Verfügung.

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