Der Tag erwachend in seinem Glanz,
die Sonne begrüßet ein jedem im Land,
das erblühend mit Wohlstand prahlt,
die Schulden anderer Länder zahlt.

Weil wir barmherzig bekämpfend Leid,
in einem Gewand der Scheinheiligkeit,
seht wie gut und edel wir sind,
den ärmsten Ländern Nahrung bringt.

Wie die Engel von Göttern gesand,
dem Bedürftigen reichend die helfende Hand,
die wenn notwendig ihn auch trägt,
ein gütig Herz in uns schlägt.

Das vor den Göttern eitel erstrahlt,
sich selbst lobpreisend blühend malt,
wie gut es doch uns allen geht,
weil einander in der Not sich trägt.

Sind wir die Bewohner des Paradies,
wo nur Milch und Honig fließt?
ist derartig geblendet unser Verstand,
das nicht erkennet die Not im Land?

Wie eine Schlange heuchlerisch schleicht,
ein falsches Bild von Deutschland zeigt,
für alle Taten besonders die guten,
muß unser Volk bitter bluten.

Und dieses Blut gierig frißt,
wie ein Vampir unsere Regierung ist,
und kein Kreuz vermag zu bewahren,
vor der Zeche die wir zu zahlen.

Die eine Rechnung der Politik,
als melkende Kühe uns alle sieht,
dessen Leistung noch steigerungswert,
und wie die Kühe keiner sich wehrt.

So gehabt euch wohl im deutschen Land,
das regieret von räubernd Hand,
und in Ruhe wir verweilen,
belächeln des Dichters kritisierend Zeilen.
Copyright by Roland Oelsner
Thälmannstr.1
04916 Stolzenhain

Erlaubet zu richten eine Bitte,
das bedürftige Kinder heut beglücke,
das ein jeder von euch sende,
an mich heute eine Spende,
für Kinder geprügelt und mißbraucht,
eure Hilfe wird dringend gebraucht,
weil Tränen ein Lächeln verwischt,
die Kinder des Landes herzlos vergißt.

Postet und googelt mich!!!