Führungskräftetraining Produktion: Schichtführer, Vorarbeiter und Meister qualifizieren

Ein Führungskräfteentwicklungsprogramm speziell für (angehende) Vorarbeiter, Schichtführer und Meister hat das Trainings- und Beratungsunternehmen Hölzl & Partner, Lindau, entwickelt. Sein Name: „Überzeugend und kommunikativ führen in der Produktion“. In dem aus drei zweitägigen Praxistrainings bestehenden Programm erwerben Führungskräfte in den Fertigungs-, Logistik- und Instandhaltungsbereichen der Unternehmen das erforderliche Wissen und Können, um ihre Position im Spannungsfeld zwischen Werkern und Management professionell wahrzunehmen.

Beim Konzipieren des Führungskräfteentwicklungsprogramms ließ sich Hölzl & Partner laut Aussagen von Firmeninhaber Hubert Hölzl unter anderem von der Tatsache leiten, dass die Vorarbeiter, Schichtführer sowie Meister in den Unternehmen fast ausschließlich „handfeste Macher“ sind; außerdem, dass sie im Betriebsalltag neben ihren Führungsaufgaben in der Regel noch viele operative Aufgaben erfüllen müssen. Entsprechend praxisnah sind die Aufgabenstellungen in dem über sechs bis acht Monate sich erstreckenden Entwicklungsprogramm. Zudem spielt bei der Wissensvermittlung das Üben und Tun eine zentrale Rolle.

Im ersten Trainingsbaustein befassen sich die Führungskräfte unter anderem mit ihrem Rollenverständnis. Thematisiert wird, wodurch sich das Selbstverständnis eines Vorarbeiters, Schichtführers und Meisters von dem seiner Mitarbeiter unterscheiden sollte; außerdem was seine Kernaufgaben als Führungskraft sind. Dies ist laut Hubert Hölzl wichtig, weil sich viele Führungskräfte in der Produktion aufgrund ihrer Biografie emotional noch stärker mit ihren Mitarbeitern als mit der Unternehmensspitze verbunden füllen. Deshalb fällt es ihnen zuweilen schwer, ihre Führungsfunktion adäquat wahrzunehmen – zum Beispiel, wenn sie Entscheidungen des Managements im Arbeitsalltag umsetzen müssen, die bei den Mitarbeitern auf Vorbehalte stoßen.

Im zweiten Trainingsbaustein lernen die Teilnehmer, Personalgespräche professionell zu führen – so zum Beispiel Teambesprechungen, in denen geklärt werden soll „Wer macht was bis wann?“. Außerdem üben sie, Mitarbeitern ein Feedback über ihre Leistung zu geben – auch wenn sie mit dieser unzufrieden sind.

Der dritte Trainingsbaustein steht unter der Überschrift „Schwierige Führungssituationen souverän meistern“. Nun werden typische Knackpunkte aus dem Produktionsalltag erörtert. Zum Beispiel: Wie teile ich als Vorgesetzter meinen Mitarbeitern eine Managemententscheidung mit, die bei ihnen auf wenig Gegenliebe stößt? Oder: Wie verhalte ich mich, wenn Mitarbeiter offen oder verdeckt gegen Entscheidungen rebellieren und so die Leistung und Moral der gesamten Truppe gefährden?

Neben dem Inhalt wird auch das Design der firmeninternen Qualifizierungsmaßnahme an den Bedarf des jeweiligen Unternehmens angepasst. Nähere Infos über das Führungskräfteentwicklungsprogramm „Überzeugend und kommunikativ führen in der Produktion“ erhalten interessierte Unternehmen bei Hölzl & Partner (Motzacher Weg 6, D-88131 Lindau: Tel.: +49/8382/5042814; Email: mail@fuehrungstrainer.net; Homepage: http://www.fuehrungstrainer.net)


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