Dumm gelaufen!

Wie heißt es so schön: Probieren geht über Studieren!!!
> Aber nicht jeder Versuch führt zum Erfolg!

Das haben die ersten „Schlauen“ Container Knackis nun leider schon am eigenen Leibe erfahren müssen, denn es laufen die ersten Kriminalverfahren wegen Betrug und arglistiger Täuschung.
Noch in diesem Monat wurde ein belgischer Fälscher zu 1.500.000 EUR Geldstrafe verurteil, weil ihm Dank der neuen RFID Technik endlich das Einschleusen von CC Containern nachgewiesen werden konn

Was ist passiert?
Ganz clevere sind in alt bewährter Manier vorgegangen: Man nehme ein neues CC Schloss und lasse es lokal, oder im Ausland kopieren. Nichts leichter als das!
Einige waren noch cleverer, sie haben, wie schon bei den bisherigen Schlössern nach dem Farbeimer gegriffen und wie gerade beim Ostereiermalen gut geprobt, die „Alten“ Schlösser auf "Neue" geschminkt! Beim Ostereier suchen wäre das sicher nicht aufgefallen, doch im CC Container Kreislauf fallen diese Schlösser schon beim ersten Scannen auf. Bei diesen Schlössern bleibt der Scanner einfach stumm. Das ist dumm, denn entweder der RFID – Test eines echten Schlosses gibt eine "OK" Rückmeldung an den testenden Mitarbeiter, oder es herrscht Schweigen an der Testfront.
Die echten „Profis“ sind natürlich nicht mit Eierfarbe vorgegangen, sondern in gewohnter halbprofessioneller Art: Man kopierte die Schlösser in unterschiedlich perfekter Art.

Hier ein Kompliment an die kriminelle Energie und das unternehmerische Risiko.
Durch die Vielzahl der Versuch und damit anhängigen Strafprozesse, welche als Ergebnis erheblich höhere Kosten durch Prozess und Verurteilung mit sich ziehen, wird endlich deutlich mit welchem Nachdruck an der illegalen Einschleusung von CC Containern gearbeitet wird.
Nicht ohne Grund gibt es über 1 Millionen Kopien der qualitativ hochwertigen CC Container. Man kopiert halt nur Gutes, was für CC spricht.
Warum fallen die Kopien nun eigentlich auf? Weil die zig-tausenden von bereits im Markt existierenden Scanner bei CC, Transporteuren, Gärtnereien und Händlern wie ein Netz die Spinnen im Markt aufdecken.

Geschafft? Ziel erreicht? Gefahr gebannt? Nein!
Alle, die bis heute noch nicht bei dem Empfang angelieferter Container eine Echtheitsprüfung der CC Schlösser mit einem zugelassenen Scanner machen, fallen auf die Nase, oder besser sie bekommen den „Schwarzen Peter„ untergeschoben, da Sie bei der Weitergabe eines „unechten„ Containers zweifach bestraft werden:
1. Ihre Pflanzen werden nicht abgenommen/weitertransportiert
2. Sie werden strafrechtlich verfolgt, weil sie gefälschte Container in den Markt bringen.
Warum nicht auf bewährte CC Qualität setzen und mit verlässlichen Werkzeugen arbeiten, so wie es im Handwerksbetrieb üblich ist um effektiv und profitabel zu arbeiten?

CC Container stehen für Ihre Qualität, die Kopien stehen für Probleme und unnötigen Stress!
Hier noch ein Hinweis an die ganz cleveren Kriminellen: Im nächsten Schritt würde der Autor vorschlagen in die Kopien einfach irgendeinen Transponder einzubauen, die im Markt käuflich sind, das macht die kopierten CC Schlösser vielleicht noch mehr sexy!
Aber ehrlich gesagt, auch wenn nun der Scanner endlich piept, er bestätigt dann nur noch das der Transponder falsch ist, da die von CC zertifizierten Geräte natürlich auch diese Echtheit mit 1000% -tiger Genauigkeit prüft.
Sorry liebe CC – Piraten!

Wie im wahren Leben kann man sich nur gegen kriminelle Gefahren (Gauner sterben leiden nie aus) schützen, indem man im Vorfeld den sichern Weg einschlägt und die Container prüft, das sichert Produktionsqualität im Pflanzenbusiness und bewahrt vor der Gefahr selber in den Verdacht der kriminellen Machenschaft zu kommen.
Be save and Scan!