Menowin Fröhlich: „Ich musste verlieren, um zu gewinnen.“ Die Autobiografie erschienen im Driediger Verlag

Menowin Fröhlich hat auf der Bühne bewiesen: Er hat das Zeug zum Superstar. Doch man hat den Musiker nie nur nach seinem Talent beurteilt, sondern verurteilt aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit. Mit seiner Biografie, erschienen am 6. Mai 2011 im Driediger Verlag, will Menowin Fröhlich deshalb vor allem eins, endlich klarstellen, wer er wirklich ist.

Als Menowin Fröhlich 2010, nach einem abgebrochenem Casting fünf Jahre zuvor, erneut bei „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) die Bühne betritt, begeistert der junge Musiker Publikum und Juroren gleichermaßen mit seiner gefühlvollen Stimme und einer unglaublichen Bühnenpräsenz. Seine Darbietungen gehören unbestritten zu den Highlights der Show, und innerhalb weniger Wochen weiß er nicht nur Chef-Juror Dieter Bohlen unter seinen Fans („Ich bin so froh, dass du in der Staffel bist, damit die Leute mal hören, was geile Musik ist.“), sondern ist auch für eine wachsende Zahl der Zuschauer der klare Favorit. Sein Weg ins Finale erscheint für viele vorherbestimmt.

Doch trotz eindeutiger Mehrheit bei den Jury- und Zuschauerstimmen in allen vorherigen Shows unterliegt Menowin Fröhlich am Ende knapp seinem Gegner Mehrzad Marashi, was kritische Beobachter der Ereignisse bis heute an der Seriösität des Abstimmungsergebnisses zweifeln lässt, zumindest aber harsche Kritik hinsichtlich der Neutralität der Presseberichterstattung provoziert. Vorausgegangen war der Entscheidung eine beispiellose Medienkampagne, welche die kriminelle Vergangenheit Menowin Fröhlichs zum Anlass nahm, dessen Person auf Grundlage von Gerüchten und Halbwahrheiten in aller Öffentlichkeit zu demontieren. Die Richtigstellung jener falschen Tatsachen und das unverminderte Interesse einer unglaublich großen Zahl treuer Fans sind der Grund für die am 6. Mai 2011 erschienene Autobiografie des erst 23-jährigen Ausnahmetalents, der in seinem Buch mit bemerkenswerter Offenheit erstmals ausführlich über seine kurze, aber erschütternde Vergangenheit spricht. Ungeschönt berichtet er über seine von Drogen zerrüttete Kindheit, die kriminellen Fehltritte und seine Erfahrungen mit Justiz und Gefängnis. Doch er erzählt auch von seiner ersten großen Liebe, seinen musikalischen Gehversuchen mit der Band „Vinity 9“ sowie über die Realität hinter den Kulissen von DSDS. Es geht um Menowin Fröhlich und es geht um Musik. Denn diese hat ihm gezeigt, was ihm im Leben wirklich wichtig ist.

Mit seiner Biografie „Ich musste verlieren, um zu gewinnen“ ist Menowin Fröhlich kurz nach Veröffentlichung seiner Single „If you stayed“ ein weiterer Überraschungshit gelungen. Die ernsthafte und ehrliche Auseinandersetzung mit seiner teils schockierenden Vergangenheit gehört nicht nur für jene zur Pflichtlektüre, die sich unabhänig des Boulevard eine Meinung bilden möchten, sondern gibt davon unabhängig tiefe Einblicke in den bewegenden Lebenslauf eines Heranwaschsenden, der in seinem Leben nur eine feste Konstante kennt – den unerschütterlichen Glauben an das eigene Talent.
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