Kinder der Straße
Pressetext verfasst von oelsner am Sa, 2011-04-23 08:36.Sie ist zwölf,
ihr Blick verschlossen,
sieht keine Zukunft,
wagt nicht zu hoffen.
Bettelt um Essen,
und manchmal mehr,
doch es gibt Tage,
da ist ihr Magen leer.
Da nimmt sie sich,
was man ihr nicht gibt,
weil eine andre Möglichkeit,
sie nicht sieht.
Sie wird nicht vermißt,
ist eine von vielen,
auf der Straße ohne Glück,
sie kann nicht,wie andere spielen,
ihr sitzt der Zwang zum Überleben,
die Kälte des Lebens im Genick.
Ohne Obdach,ohne Morgen,
streift sie durch die Straßen der Stadt,
jeden Tag muß sie sich sorgen,
ob sie hungert oder wird satt.
Kinder der Straße im deutschen Land,
die Gesellschaft geschlagen mit Gleichgültigkeit,
keiner hört der Kinder Klagen,
doch ihre Armut sehr laut schreit.
Kinder in Not,
in einem reichen Land,
das Problem wird nicht nicht gesehn,
die Situation verkannt.
Die Politiker schlafen,
wachen nicht auf,
nehmen den Tod eines Kindes,
billigst in kauf.
Darin zeigt sich,Kinderfeindlichkeit,
obwohl sie die Gesellschaft von morgen,
man ignoriert,wie das Gewissen schreit,
ihr Menschen von Deutschland,
wer wird in zukünftiger Zeit,
euch wohl versorgen?
Copyright by Roland Oelsner
aus stumme Schreie,versteckte Tränen(bod)
Weihnachten,während Kinder vorfreudig auf den Weihnachtsmann warten,Bürger sich gemütlich am reichlich gedeckten Tisch betrachtend ihrer Tanne unterhalten,ihren Gänsebraten und Rotwein zu Munde führen,Kinderhilfsorganisatoren sich der Presse präsentieren um zu verkünden wieviel sie für notleidende Kinder im Ausland tun und Politiker Milliarden in den Eurorettungsschirm pumpen,suchen obdachlose Kinder in der Straßen Berlin´s in den Mülltonnen nach etwas zu essen oder sie betteln sich das nötige Geld für eine Mahlzeit zusammen.Jugendämter,Polizei scheinen anscheinend Machtlos,die Wahrheit ist bitterer,es intressiert keinen.So wundert es keinen,das es in Berlin in der Nähe des Bundestages einen gut funktionierenden Babystrich gibt.Und was machen die Politiker,nichts.Ich versuche Spenden für bedürftige Kinder zu
sammeln,von den Einnahmen des Honorars sollen 50Prozent den Kindern zugeführt werden.Aber nichts kein einzigen Cent,der Bücherverkauf läuft mäßig,die Deutschen mögen keine Lyrik.Dieses Land ist derartig kinderfeindlich das es zum Himmel schreit,
man spendet nur gegen Spendenquittung und geht brav in die Kirche um zu beten.Das ist Deutschland.Roland Oelsner Thälmannstr.1/ 04916 Stolzenhain