Mit blue spice for MediaWiki ist nun der Startschuss für eine neue Generation von Firmenwikis gefallen. Unternehmen – egal ob Großunternehmen oder Mittelständler – können mit dieser kostenlosen Open Source Software ihr MediaWiki zur umfassenden Enterprise-Lösung erweitern. „Mit blue spice verfügen Firmen nun über eine optimale Plattform für Dokumentation und Wissensmanagement“, sagt Anja Ebersbach, Geschäftsführerin der Softwareschmiede Hallo Welt! GmbH, die blue spice entwickelt hat.

MediaWiki, die Software von Wikipedia, wird auf Grund seiner technischen Reife von der Web-Community als „das“ Wiki begriffen. Alle wesentlichen Wiki-Projekte im Web, ob Wikipedia, Wikileaks oder erfolgreiche Regionalwikis, setzen MediaWiki ein. Tausende von Unternehmen haben bereits mindestens ein MediaWiki für interne Dokumentationsaufgaben.
Diese Unternehmen profitieren nun von den Entwicklungen der letzten Jahre.
Anja Ebersbach erklärt: „Wir haben das Beste aus 40 Kundenprojekten in diese Software gepackt. Damit bekommt das MediaWiki alles was es braucht, um Firmen eine umfassende Lösung für Wissensmanagement, Kollaboration und Dokumentation zur Verfügung zu stellen.“

Tatsächlich unterscheidet sich ein blue spice for MediaWiki nicht nur optisch, sondern auch funktional von der Wikipedia-Software.
Editoren, Dialoge und eine verbesserte Navigation machen das Wiki auch für Einsteiger einfach nutzbar. Mit neuen Suchfunktionen, PDF-Export, der Anbindungsmöglichkeit an eine zentrale Authentifizierung sowie umfassenden Statistik- und Auswertungsfunktionen wurden wichtige Anforderungen an ein Unternehmenswiki realisiert. Den Anforderungen der Qualitätssicherung werden durch ein differenziertes Berechtigungssystem, ein Workflow-Tool, Seitenvorlagen und Benachrichtigungssysteme Rechnung getragen.

Doch Anja Ebersbach und ihr Team lehnen sich nicht zurück. Die Software wird immer weiter verbessert und ausgebaut. „Die Software bleibt frei und kostenlos“, versichert Ebersbach, „Für Unternehmen werden aber umfassende Support- und Dienstleistungspakete angeboten, damit sich die Firmen auf das konzentrieren können, was für sie wichtig ist: Wissen zu schaffen und dadurch Wettbewerbsvorteile zu erlangen.“