IHK-Zertifikat: Viel Fachwissen für die Umsetzung mitgenommen

Oliver Rupp ist in der Personalabteilung eines der weltweit führenden Autozulieferkonzerne in leitender Position tätig. Für den neuen IHK-Zertifikatslehrgang „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement IHK“ hat der Referatsleiter Personal sich entschieden, weil er die Aufgabe übertragen bekam, für seinen Arbeitgeber ein strukturiertes Gesundheitsmanagement (BGM) aufzubauen: „Meistens wird im Bereich BGM nach dem Gießkannenprinzip gearbeitet. Wir wollen das Thema hingegen strategisch angehen, um langfristig und nachhaltig die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu verbessern. Aus dem neuen BSA-Lehrgang habe ich hierfür viel Fachwissen mitgenommen, um jetzt ein individuell auf uns zugeschnittenes Konzept entwickeln zu können.“

Nach mehreren Jahren Tätigkeit in der gesetzlichen Krankenversicherung, zuletzt als Vorstand der BKK ZF Getriebe GmbH, arbeitet Oliver Rupp heute in leitender Funktion im Personalbereich der ZF, einen international tätigen Autozulieferkonzern im Bereich Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 5.500 Mitarbeitern. Den Tipp, dass die BSA-Akademie einen neuen, nebenberuflichen IHK-Zertifikatslehrgang im Bereich BGM anbietet, hatte er von einem Bekannten, der selbst für eine gesetzliche Krankenversicherung tätig ist.

Oliver Rupp (Leiter des Referats Personal bei ZF) bringt es auf den Punkt
„Der neue IHK-Zertifikatslehrgang hat mich persönlich überzeugt. Nach meiner langjährigen Erfahrung im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung fand ich den Lehrgang als sehr gelungen und hilfreich, um genau das Thema „Strategie und Nachhaltigkeit“ zu vertiefen. Jetzt weiß ich genau, was man strategisch beim Aufbau einer effizienten betrieblichen Gesundheitsförderung beachten muss. Ich habe bei der BSA genau das Knowhow bekommen, das mir noch gefehlt hat. Jetzt kann ich das, was ich bereits als erste Ideen im Kopf hatte, gezielt und planvoll umsetzen. Beispielsweise werden wir den Bereich Arbeitsplatzanalyse, der bei uns bisher schon eine wichtige Rolle gespielt hat, weiter ausbauen.“

Unter anderem wird Oliver Rupp den Inhalt und die Erfahrungen aus dem IHK-Zertifikatslehrgang im Konzernarbeitskreis BGM in Friedrichshafen vorstellen mit der Empfehlung der Durchführung in allen deutschen ZF-Standorten.

Lehrgang überzeugt, IHK-Zertifikat bürgt zusätzlich für Seriosität
Mit ausschlaggebend dafür, dass die Wahl auf diesen BSA-Lehrgang fiel, war für Oliver Rupp die Tatsache, dass die Absolventen des Lehrgangs zusätzlich zum institutseigenen BSA-Abschluss ein IHK-Zertifikat als „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement IHK“ ausgestellt bekommen:
„Das IHK-Zertifikat zeigt eine gewisse Seriosität. Es gibt gerade im Bereich des Gesundheitsmanagement viel Irrwege und wenig strategische Ansätze in der Fortbildung. Der Umstand, dass der BSA-Lehrgang nebenberuflich absolviert werden kann, war dann ein zusätzliches Argument pro BSA, da aufgrund meiner leitenden Tätigkeit keine langen Abwesenheitszeiten vom Arbeitsplatz möglich wären.“

Zusammenarbeit mit Fitness- und Gesundheitsunternehmen denkbar
Für die Umsetzung einzelner Bausteine der betrieblichen Gesundheitsförderung, beispielsweise in Form von Gesundheitschecks, Bewegungsangebote, Ernährungsberatung oder Stressmanagementseminaren kann sich der Leiter des Referats Personal gut vorstellen, mit regionalen Fitness- und Gesundheitsunternehmen zu kooperieren: „Allerdings muss deren Dienstleistungsangebot entsprechend auch zur Analyse an unserem Standort sowie der Unternehmensgröße passen und im höchsten Maße seriös, sowie vorbildlich in der medizinischen Betreuung sein.“

Über das Unternehmen ZF
ZF ist ein international tätiger Autozulieferkonzern im Bereich Antriebs- und Fahrwerktechnik mit Standorten in ganz Deutschland. Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit sind für das Unternehmen leitende Prinzipen des unternehmerischen Handelns. Das gesellschaftliche Engagement von ZF erstreckt sich auf zahlreiche Bereiche des öffentlichen Lebens. Ob Umweltschutz, Soziales, Bildung, Kultur oder Sport – ZF initiiert und fördert vielfältige Aktivitäten, und zwar nicht nur monetär. Denn neben der Förderung von Profi-Volleyballern, der Zeppelin-Universität oder der eigenen Kunststiftung engagiert sich das Unternehmen auch ganz praktisch für die Gemeinschaft. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf der Minimierung von Umweltbelastungen durch ZF-Produkte vom Entstehungs-, über den Nutzungs- bis hin zum späteren Entsorgungsprozess.

Bundesweites Netzwerk für betriebliches Gesundheitsmanagement
Unternehmen, die nach einem kompetenten Ansprechpartner suchen, der ein betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen aufbauen und/oder einzelne Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung umsetzen kann, finden auf der Internetseite „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ professionelle Gesundheitsdienstleister in ihrer jeweiligen Region. „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ ist eine Initiative des Arbeitgeberverbandes deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen (DSSV) und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, dem Schwesterunternehmen der BSA-Akademie.

Weitere Informationen
Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement IHK: http://www.bsa-akademie.de/index.php?id=2054
Gesundheit im Betrieb selbst gestalten: http://www.gesundheitimbetrieb.de/