Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung am 13.12.2010 Pressebericht.

Der Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung wird am 13. Dezember 2010 vor der Bundespressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Zur Entschädigung von ehemaligen Heimkindern soll ein Fonds mit einem Volumen von 120 Millionen Euro gegründet werden. Bund, Länder und Kirchen sollen dazu mit je einem Drittel beitragen. Das ist das Ergebnis des vom Deutschen Bundestag eingesetzten Runden Tisches Heimerziehung, der am Freitag in Berlin seine Arbeit abschloss.
Die Vertreter der ehemaligen Heimkinder Dr.Wiegand,Frau Djurovic und Frau Fleth am Runden Tisch stimmten dem Beschluss zu. Sie billigten auch den Abschlussbericht des Gremiums, der am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Der Vertreter der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Johannes Stücker-Brüning, sprach von einem "guten gemeinsamen Ergebnis".
Phoenix überträgt die Pressekonferenz zum "Runden Tisch" zur Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren - Vorstellung des Abschlussberichtes mit Antje Vollmer (Bundestagsvizepräsidentin a.D., Vorsitzende des Runden Tisches), Hans-Siegfried Wiegand (ehemaliges Heimkind), Johannes Stücker-Brüning (Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz), Georg Gorrissen (Beauftragter des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren Schleswig-Holstein für die Heimerziehung der 50er und 60er Jahre)
Moderation: Christina v. Ungern-Sternberg
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/ereignisse/vor_ort:_...
Im direkten Anschluss an die Pressekonferenz des „Runden Tisch Heimerziehung“, die am Montag, dem 13.12.,von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz stattfindet gibt es eine Kampfansage eine Gegenpressekonferenz von 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr vom VEH.ev.e (einst der Verein ehemaliger Heimkinder)seit einem Jahr wird der VEH.ev.e von der Giordano Bruno Stiftung-Neo-Fanatische Atheisten geführt.Hunderte von ehemaligen Heimkindern verließen den Verein. der VEH.ev.e existiert zwar noch solle aber nur noch in Verbindung der Giordano-Bruno-Stiftung bestehen,bekannt zum Angriff auf alles Religiöse.Sie nennen sich auch Intelligentes Design“Brights”
http://www.c-f-g.de/projekte_rk_christlicher_glaube.php
Teilnehmer des Podiums sind:
Monika Tschapek-Güntner, Vorsitzende des VeH.ev.e
Giordano-Bruno Stiftung
Moderation:
Ingrid Matthäus-Maier, ehemalige SPD-Finanzexpertin Mitglied der Giordano Bruno Stiftung.
Viele hunderte ehemaligen Heimkinder aller Bundesländer distanzieren sich vom VEH.ev.e sowie der Gegenpressekonferenz der Giordano-Bruno Stiftung.

S.Kruse-Meyers

12.12.2010:

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Manche lernens halt nimmer...

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) besteht aus einer Menge kluger, erwachsener, integrer ehemaliger Heimkinder, die sich in diesem Verein zusammengeschlossen haben, um ENDLICH ihre Geschicke selbst zu bestimmen, um ihre Akten zu bekommen, um die Verantwortlichen für ihr Kinder- und Jugendelend öffentlich zu benennen.

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) hat die Petition geschrieben und eingereicht, die letzten Endes zu der Bildung des "Runden Tisches Heimerziehung der 50er und 60er Jahre" (RTH) geführt hat.

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) ist von diesem RTH ausgebootet worden, was zum Teil am Verhandlungsgeschick (andere nennen es ein Über-den-Tisch-ziehen-von-ehemaligen-Heimkindern!)der Frau Vollmer lag, zum anderen aber dem Verhalten (das mag nun jeder nennen, wie er es will!) der Heimkindervertreter am RTH.

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) hat dennoch die Verhandlungen an dem Tisch verfolgt und den Heimkindervertretern immer wieder Rückendeckung, Hilfen, etc. angeboten. Das wurde systematisch ausgeschlagen. Nun ja.

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) hat mit einigem Entsetzen die fast unisono Zustimmung der Heimkindervertreter zu dem schändlichen Abschlussbericht zur Kenntnis genommen und selbstverständlich darauf reagiert!

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) hat selbst eine Mitgliederabwanderung nach diesem Desaster erwartet und befürchtet - allerdings ist das Gegenteil eingetreten: Nicht in Scharen abgewandert sind die Ehemaligen, wie Frau S. Kruse-Meyers (die sich anscheinend nicht so recht entscheiden kann, WIE sie nun eigentlich heißt...) meint (wobei sie natürlich Recht auf eine Meinung hat - auch wenn diese nicht von einem Hauch von Wissen getrübt ist), sondern das Gegenteil ist der Fall: Der Zulauf zum Verein ist ungaublich. Und die Leute, die sich melden sind wütend, traurig, fassungslos. Ihnen allen gemeinsam ist aber ein Gefühl des "Jetzt erst recht!"

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) gibt schon gleich mal bekannt:
- Wir werden NICHT aufgeben!
- Wir werden uns NICHT mit diesem schamlosen Abschlussbericht zufrieden geben!
- Wir werden weiter um unser gutes Recht kämpfen und uns holen, was uns sowieso gehört!
- Wir mögen zwar alt, krank, traumatisiert sein, aber noch leben wir!
Und:
- Wir werden uns nicht veralbern lassen!