(mb)- Sachspenden wie Computer liegen bereit für die assyrischen (auch als chaldäisch oder syrisch bekannt) Christen im Irak, aber es sind noch viel zu wenige (bisher 12 am Standort Wiesbaden, 1 in München). Ein ehrenamtlicher LKW-Fahrer steht ebenfalls in den Startlöchern, um bundesweit die Hilfsgüter abzuholen, die dann per Container verschifft werden sollen. Aber, es fehlt noch an Sponsoren für das Projekt „Irakhilfe - Weihnachten für assyrische Christen“, das bislang unter der Schirmherrschaft des Assyrischen Hilfsvereins e.V. in München und Wiesbaden, der Assyrisch Demokratischen Organisation (ADO), des Assyrischen Jugendverbandes Mitteleuropa (AJM) sowie des Zentralverbands der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und Europäische Sektionen e.V. steht und von der freien Journalistin Marianne Brückl gemeinsam mit Shemon Younan (Assyrischer Hilfsverein) und Sabri Alkan (ADO) ins Leben gerufen wurde. Gerade Computer, Schulmaterial wie Hefte, Bücher, Schreibmaterial etc., werden neben Geldspenden zur Finanzierung des Transports gerne von Menschen entgegengenommen, für die das Schicksal und die Probleme der Christen im Irak nicht zu weit entfernt liegen, um dort einzugreifen, wo Hilfe am Dringendsten gebraucht wird. Denn auch die irakischen Christen haben ein Recht auf ein gesegnetes Weihnachtsfest.

Wer es nicht selbst erlebt und gesehen hat, wird kaum glauben, was für bittere Not im Irak herrscht. Doch die Bilder zeigen es: Ohne unseren Beistand und entsprechende Motivation unsererseits werden die Christen im Irak wieder ein Weihnachten erleben, wie es kein Mensch in Europa sich vorstellen kann! Wir alle wissen, dass unsere Hilfen nur ein kleiner Tropfen lebensspendenden Wassers für die vielen Menschen bedeuten kann, die ihr Leben in ständiger Gefahr verbringen, von muslimischen Fundamentalisten getötet oder vertrieben zu werden. Umso mehr sind die assyrischen Christen im Irak auf unsere Hilfe angewiesen. Ohne unseren Einsatz und auch unsere Wärme wird es dieses indigene Volk vielleicht bald nicht mehr geben. Gerade auch im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse wie dem Anschlag auf die syrisch-katholische Kirche in Bagdad, bei dem über 52 Christen getötet und mehr als 70 lebensgefährlich verletzt worden sind.

Viele Menschen sind spendenbereit, wenn etwas über eine Katastrophe in einem Land bekannt wird. Doch wo die Menschen dauerhaft betroffen sind, werden sie oftmals vergessen. Im Irak brauchen die Menschen unsere Hilfe mehr denn je.

Wir wollen den assyrischen Christen in ihrer Heimat helfen und die Spenden auch dorthin bringen, wo sie wirklich gebraucht werden: In den IRAK!

Assyrischer Hilfsverein Wiesbaden e.V.
Mainzer Volksbank Mainz
Spendenkonto-Nr.: 535013023
BLZ :55190000
Kennwort: Irakhilfe - Weihnachten für assyrische Christen

Jeder Spender erhält eine Spendenbescheinigung und einen detaillierten Nachweis über die Verwendung der Spendengelder, um sicherzugehen, dass sein Beitrag auch dorthin geht, wo er gebraucht wird! Wir versichern, dass jeder Cent, und jede Sachspende, die auf den Weg gehen, exakt durch einen Surveyor geprüft und nachgewiesen werden! Wir setzen auf Transparenz für alle Spender, die den Assyrischen Christen ein erträgliches Weihnachtsfest in ihrer Heimat Irak ermöglichen!

Fragen zu Geld- und Sachspenden, insbesondere auch der Sammelstellen, beantworten wird gerne!

In München: Assyrischer Hilfsverein München
Hr. Shemon Younan
Jahnstr. 3
80469 München
Tel. 089 260 190 64
Mob. 0176 22 76 8389
E-mail: shemonnala@yahoo.de

Fr. Marianne Brückl
Fachjournalistin für Menschenrechte
Raublinger Straße 19
80686 München
Tel.: 0177/191 34 78 oder 0176/687 392 18
E-mail: marianne_brueckl@yahoo.de

Das anhängende Foto konnte ich neben dem ersten Spendenaufruf für die christlichen Assyrer im Irak aufnehmen! Und es ist nicht das erste Mal, dass so etwas neben meinen Artikeln, die sich auf die Christen beziehen, erscheint. Wer übrigens das Foto vergrößert, wird das i in Schwertform mehr als deutlich erkennen! Diese Momentaufnahme wird nicht nur hier veröffentlicht.
Das nächste Bild: Ein typiysch türkischer Fehler, denn wem oder wen man ortet, das ist nicht das Gleiche! Das Bild wurde ebenfalls als Momentaufnahme kurz darauf gemacht!