Weltneuheit: Schmalfilm-Archiv Berlin stellt codec-freie Digitalisierung von 8mm und 16mm Filmen vor

Ein wichtiger Grund, Schmalfilme zu digitalisieren, ist, diese unersetzlichen Zeitzeugen für zukünftige Nutzer zu archivieren.
Leider ist in den meisten Fällen nicht geboten, weil die Filme als MPEG (DVD) gespeichert werden.
Nicht nur ist das ein 20-Jahre altes Format, aber MPEG ist ein GoP Codec, der ganze Gruppen von Bildern auf einmal komprimiert, was offensichtlich für eine Digitalisierung nicht ideal ist.
Schon immer lieferte Schmalfilm-Archiv digitalisierte Filme als progressive AVI-Dateien, denn diese erlauben Rahmengenaues Bearbeiten. Seit 2008 sogar in 1080p Full-HD.
Nun ist es der Firma gelungen, ihre Einzelbild-Digitalisierung noch konsequenter auszuführen: Statt einer Videodatei, werden die Filme als JPEG-Bildsequenz gespeichert, also als Ordner voller hochauflösender Einzelbilder.
Diese können in alle Schnittprogramme importiert werden, ganz gleich ob unter Windows, Mac oder Linux.
Da kein Videocodec involviert ist, wurde auch die Wahrscheinlichkeit, dass die digitalisierten Filmen auch in Zukunft noch lesbar sind, erheblich gesteigert.
Um dieses Verfahren nicht nur Instituten sondern auch Privatkunden zu ermöglichen, hat sich Schmalfilm-Archiv für eine sehr agressive Preispolitik entschieden.
Die Firma unterhält eine aufschlussreiche Webseite: http://www.schmalfilm-archiv.de