Rückgang der US-Rohölbestände überrascht und treibt den Preis

LEIPZIG. (Ceto) Im Frühhandel sind die Rohölpreise merklich nach oben geklettert. Die beiden Referenzsorten WTI (US-Leichtöl) und Brent (Nordseeöl) legten um jeweils rund 60 Cent zu. Der Barrelpreis liegt damit bei rund 84 Dollar für das amerikanische Öl und mehr als 85 Dollar für Brent.
Als Impulsgeber nennen Experten die US-Rohölbestände, deren Veröffentlichung sich in dieser Woche feiertagsbedingt nach hinten verschoben hatte. Nach den jüngsten Angaben des American Petroleum Institutes (API) sind die die Rohöl-Vorräte deutlich zurückgegangen, erwartet wurde ein moderater Anstieg. Bestätigen die Zahlen der Energiebehörde DOE diesen Trend, so rechnen Händler an den Rohstoffbörsen mit einem zusätzlichen Kaufsignal. Des Weiteren verlor der Dollar weiter an Wert, was wie zuletzt häufig zu verstärkten Investitionen in Rohöl führte und dessen Preis hob.
Der starke Euro gleicht die Aufschläge hierzulande weitgehend aus. Darum ist allenfalls mit geringfügigen Preissteigerungen beim Heizöl zu rechnen. Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau auf seiner Website www.brennstoffspiegel.de.


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