Fachmagazin BRENNSTOFFSPIEGEL: Ölpreis stagniert auf hohem Niveau

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölnotierungen schwanken auf hohem Niveau seitwärts. Im Frühhandel bewegte sich der Barrelpreis für US-Leichtöl (WTI) um die Marke von 81,50 Dollar; Nordseeöl der Sorte Brent kostete zwei Dollar mehr.
Dass Rohöl seit der letzten Woche deutlich teurer wurde, liegt nicht etwa an einer drastischen Nachfragesteigerung. Vielmehr gaben einzelne Impulse den Ausschlag dafür, dass Anleger in Öl investierten. Das betraf etwa US-Ölvorräte, Wirtschaftsdaten oder den schwachen Dollar. Aktuell jedoch sind die Wirtschaftsdaten zwiespältig, der Dollar präsentiert sich fester und von den neuen Öl-Bestandsdaten erwarten Analysten keine großen Sprünge. Entsprechend macht sich unter den Spekulanten etwas Ernüchterung breit, die Ölpreise stagnieren. Rohstoffexperten wie die der Commerzbank rechnen indes damit, dass die Notierungen bis zum Jahresende wieder in das Band zwischen 70 und 80 Dollar zurückkehren.


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