Hoch des Ölpreises hält an

LEIPZIG. (Ceto) Die Ölpreise haben sich auch zu Beginn der neuen Woche fest präsentiert. US-Leichtöl (WTI) kostete knapp 81,50 Dollar pro Barrel; der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent lag rund zwei Dollar höher. Damit bewegten sich die Notierungen in etwa auf dem Niveau vom Freitagabend. Im Verlauf der vergangenen Woche kletterte der Ölpreis insgesamt um fast sieben Prozent nach oben.
Impulse dafür gaben in erster Linie gesunkene US-Rohölbestände in Kombination mit positiven Wirtschaftsdaten. Weiterhin, so Analysten, sorgt die Schwäche des Dollars dafür, dass sich die Investition in Öl für Anleger außerhalb der USA verstärkt lohnt. Eine Zahl von Experten wird allerdings nicht müde zu betonen, dass das aktuelle Preisniveau nicht durch die fundamentale Lage und der Verhältnis von Angebot und Nachfrage gerechtfertigt wird. Der US-Ölmarkt ist und bleibt überversorgt.
Für die hiesigen Heizölpreise bedeutet die Entwicklung, dass es auch hierzulande weiter nach oben geht. Der im Vergleich zum Dollar starke Euro schafft es nicht, den Anstieg des Rohölpreises zu kompensieren.


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