So eine Scheiße! Wieder ein Journalist bei Wilhelmshavener Dezernenten Jens Graul

Naturtrübe Nordsee: Weil die Kläranlage der Stadt kein Speicherbecken hat, schwimmen am Südstrand von Wilhelmshaven Fäkalien im Meer. Für die Politiker der norddeutschen Stadt ist das aber noch lange kein Grund zu handeln.

Steht in der Süddeutschen Zeitung. Die hat sich auch mit einem Verwaltungsmann unterhalten. Der heißt Jens Graul.

Fertig ist eine weitere Glatteismeldung aus dem Rathaus. Womit nicht gesagt sein soll, dass es sich bei dem Dezernenten Jens Graul um einen Esel handelt. Der sich auch noch zu wohl fühlt. Der ist einfach für einiges zuständig. Und deswegen kommen mehr oder weniger ständig Journalisten. Mal mit Kameramann und Mikrophon. Mal nur mit Notizblock.

Denn offenbar hat es sich herumgesprochen: Wenn es um das Fäkalienproblem in Wilhelmshaven geht, redet Graul solch einen Scheiß, da biegt sich außerhalb von Wilhelmshaven das werte Publikum vor Lachen. Den darf man einfach vor keine Kamera, kein Mikrophon und keinen Notizblock lassen...

Denn irgendwann kommt der noch auf folgende Idee: Wenn schon eine Tauchergruppe vorschlägt, dass die Blaualgen aus dem Banter See mit einer Pumpe in die Nordsee befördert werden sollten, könnte man die Fäkalien erst einmal in dieses Gewässer leiten, damit die in Kombination mit den Blaualgen als mehr oder weniger Braunalgen über den Deich gehen.

Bis dahin gilt aber immer noch: Rote Flagge am Südstrand = viel Scheiße im Badewasser, grüne Flagge am Südstrand = keine neue Scheiße im Badewasser. Muss sich die Verwaltung von einigen südlichen Staaten abgeschaut haben. Dort gilt an Stränden: Rote Flagge = viele Haie im Badewasser, grüne Flagge = nur die bekannten Haie im Badewasser.

Wenn Sie dort also einen Hai frühstücken wollen, gehen Sie entweder ins Wasser oder Sie nehmen Jens Graul mit...

Schlägt vor: der Oberbürgermeisterkandidat Heinz-Peter Tjaden http://obkandidattjaden.blogspot.com


Über Heinz-Peter Tjaden