BRENNSTOFFSPIEGEL: Rohölpreis nach Verlusten stabil

LEIPZIG. (Ceto) Dass ein erheblicher Anteil der aktuellen Wirtschaftszahlen keinen Anlass zur Euphorie bietet, scheint inzwischen auch zu den Rohstoffbörsen durchgedrungen zu sein, zumindest teilweise. Allen ernüchternden Daten zum Trotz war der Ölpreis in der vergangenen Woche permanent angestiegen, bevor es am Freitag nach unten ging. Analysten bezeichneten die Märkte als „extrem überversorgt“; eine rasche Besserung sei nicht in Sicht. Vor dem Wochenende verloren die Notierungen mehr als einen Dollar, Nordseeöl (Brent) und US-Leichtöl (WTI) kosten damit jeweils rund 81 Dollar. Allerdings gelang kein nachhaltiger Durchbruch unter die 80-Dollar-Marke; auch im heutigen Frühhandel blieben die Preise noch stabil.
Immerhin dürfen sich die hiesigen Heizölverbraucher folglich auf spürbar geringere Bezugskosten einstellen. Neben dem günstigeren Rohöl kommt ihnen zugute, dass der Dollar derzeit weiter schwächelt. Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau.


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