LEIPZIG. (Ceto) Im heutigen Morgenhandel stagnierten die Preise an den Rohstoffbörsen in New York und London mit Werten um die 82 US-Dollar auf hohem Niveau um die Tagesschlusswerte von gestern. Analysten erwarten, dass sie dieses Niveau bis zum heutigen Nachmittag bei geringen Handelsaktivitäten beibehalten werden. Erst dann kämen wichtige Impulse, allen voran die offizielle US-Arbeitslosenstatistik sowie die Zahlen der Industrieproduktion in Deutschland.
Preistreibend könnte sich auswirken, dass die OPEC-Ölverschiffungen in den kommenden Wochen bis zum 21.August um über 400.000 Barrel je Tag fallen werden, was für eine Verknappung spräche.
Hingegen scheint sich das Tief Colin über dem Golf von Mexiko nicht zu einem Tropensturm zu entwickeln. Daher droht auch keine Gefahr für die US-Ölproduktion und keine Einschränkung der Versorgungslage. Für Heizölkunden in Deutschland dürften sich kaum Veränderungen gegenüber gestern ergeben. Ein wieder stärkerer Euro dürfte eventuelle Preissteigerungen abfedern. Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau unter www.brennstoffspiegel.de.