Hannover, 03.08.2010

Bei der Planung oder Neugestaltung von Büroräumen sollte den Besprechungsräumen eine besondere Bedeutung zukommen. In diesen Räumen wird nicht selten über den geschäftlichen Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entschieden; interne und externe Besprechungen, Meetings und Konferenzen finden hier statt. Grund genug, um die Einrichtung dieser Räume mit besonderer Sorgfalt, Professionalität und Fachwissen zu planen. Da in einem Besprechungsraum auch immer eine Selbstdarstellung des Unternehmens nach Außen und Innen erfolgt, sollte die Einrichtung dieser Räume funktional aber auch geschmackvoll und zeitlos sein.

Der Fachartikel von Tischler Michael Biesel erläutert, was es bei der Planung zu berücksichtigen gilt. Zu Beginn müssen die Anforderungen an den Raum definiert werden. Dabei sollten unter anderem folgende Aspekte berücksichtig werden:

- Welche geschäftlichen Abläufe finden im Besprechungsraum statt?
- Wer nutzt den Besprechungsraum?
- Wie viele Nutzer hat der Raum maximal (aber auch minimal)?
- Welche technischen Anforderungen werden von den Nutzern (und Gästen) gestellt?
- Gibt es Aspekte der Unternehmenssicherheit zu beachten?
- Welche Ansprüche werden an die Raumakustik gestellt?

Bereits im Rohbau müssen die Grundvoraussetzungen angelegt sein (Raumaufteilung und -abtrennung, Versorgungsleitungen, Beschattung, etc.) Danach kann in Zusammenarbeit mit Architekten, Tischlern oder (bei ausreichendem Fachwissen) auch in Eigenregie die Detailplanung erfolgen. Hier gilt es, die Nutzungs-Anforderungen zu definieren, vorzugsweise schriftlich. Wichtige Punkte sind hierbei unter anderem die Häufigkeit sowie die Dauer der Nutzung, der alltägliche Ablauf einer Besprechung, die Anforderung an Medientechnik, die Bestuhlung, notwendige Flexibilität beim Umstellen von Einrichtungsgegenständen etc.

Den vollständigen Artikel sowie weitere Fachbeiträge finden Sie unter www.nds-ost.business-on.de.

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Claudia Golombek
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