Risiko für die Familienplanung

Die Diagnose „Frühe Wechseljahre“ ist für Betroffene meist ein großer Schock. Dabei setzen schätzungsweise bei mehr als zehn Prozent der Frauen bereits vor dem 40. Lebensjahr die Wechseljahre ein, so berichtet das Nachrichtenportal www.news.de.

Die Autorin Sigrid Sator beschreibt in ihrem Buch Frühe Wechseljahre: Was Frauen wissen wollen die Problematik als Tabuthema, über welches betroffene Frauen sich oftmals in Schweigen hüllen. Die Ursachen für verfrühte Wechseljahre konnten von der Forschung bisher nicht vollständig aufgeklärt werden. Dennoch weisen Mediziner auf diverse Faktoren und Ursachen hin, die den Körper möglicherweise die Aktivierung von funktionstüchtigen Eizellen früher als bei anderen Frauen einstellen lassen. Alkoholkonsum, starkes Rauchen, Chemotherapie und verschiedene Medikamente können hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Bei einem Großteil der Betroffenen lässt sich allerdings eine erblich bedingte Neigung zur frühen Menopause feststellen.

Während der Wechseljahre müssen Frauen neben den üblichen Beschwerden wie Unterleibsschmerzen auch Veränderungen von Haut-, Knochen- und Haarstruktur in Kauf nehmen, die ihre Gesundheit (http://www.news.de/gesundheit.html) belasten. Die Gynäkologin Dr. Cornelia Hösemann rät ihren betroffenen Patientinnen unter 40 Jahren daher zu einer Hormontherapie, die den Körper und natürlich auch die Psyche unterstützen soll. Gerade Frauen, die sich Mitte 30 noch ein Kind wünschen, verkraften die Diagnose “Frühe Wechseljahre“ oftmals nur sehr schwer. Auch wenn eine späte Familienplanung ein Phänomen unserer modernen Gesellschaft ist, so weist Hösemann ausdrücklich auf die sich stetig häufenden Risiken hin, wenn der Kinderwunsch immer weiter „nach hinten“ verschoben wird. Gefährdete Frauen sollten sich daher unbedingt auch mit dem Thema „Frühe Wechseljahre“ auseinandersetzen.

Weitere Informationen:
http://www.news.de/gesundheit/855059826/letzter-tampon-mitte-30/1/

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