Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 9, c=256 Hz

LaRouche-Jugendbewegung führt Schlußsatz von Beethovens 9. Sinfonie in der Verdi-Stimmung (c’=256 Hz) auf

In einer Konzertreihe im Rahmen von Veranstaltungen des Schiller-Instituts präsentiert die LaRouche-Jugendbewegung ihre Arbeit am Schlußchor von Beethovens 9. Sinfonie nach dem Text von Friedrich Schillers „Ode an die Freude“. Ohne sich rigoros die Ideen hinter Noten und Worten zu erarbeiten, ohne leidenschaftlich die Erfahrung der Kreativität nachzuvollziehen, und, nicht zuletzt, ohne das Werk in der richtigen, wissenschaftlichen Stimmung (c’=256 Hz) einzustudieren und aufzuführen – statt in der heute vorherrschenden, unmusikalischen und für die Gesangsstimmen schädlichen Stimmung der Romantischen Schule (a’=440 Hz) oder gar einer noch höheren Stimmung – wäre diese Leistung eines reinen Amateurchores praktisch unmöglich gewesen.

Die Studioaufnahme, die wir Ihnen hier vorlegen, soll als Demonstration dessen verstanden werden, was eine Gruppe passionierter junger Menschen, von denen die meisten keine vorherige Musikausbildung hatten, leisten kann, wenn das Streben nach Glückseligkeit und die Entschlossenheit, eine bessere Zukunft zu schaffen, größer werden als die gewöhnliche, pessimistische Kleingeistigkeit. Nehmen Sie es als ein Beispiel dafür, was die nächste Generation erschaffen kann, wenn man ihr die dazu notwendigen Mittel gibt. In diesem Fall sind es die ersten Schritte zu einer neuen klassischen Renaissance für die Menschheit!

Es muß auch gesagt werden, daß Beethovens 9. Sinfonie in der Geschichte mehrmals für politische Zwecke mißbraucht worden ist. Die jüngste dieser Perversionen ist Herbert von Karajans reduktionistisches Arrangement, das der Europäischen Union als Feigenblatt zum Verbergen ihrer Schrecklichkeiten dient. Es wurde z.B. während der Unterzeichnungszeremonie für den vollkommen undemokratischen Vertrag von Lissabon gespielt, der ohne Abstimmung durchgepeitscht wurde, um das Prinzip des souveränen Nationalstaates auszuschalten. Unsere Darbietung der 9. Sinfonie repräsentiert den wahren Geist Beethovens Werks und verkörpert lebendig die universell gültige Idee von Schillers Gedicht. Sie steht damit in krassem Kontrast zu der bewußten Auslöschung des reichen Erbes der europäischen Kulturen durch ein Gefängnis aus Direktiven, Richtlinien und Normen der gleichgeschalteten und seelenlosen Brüsseler Bürokratie. In Zeiten großer Krisen, egal ob 1989 oder heute, braucht eine kulturhungrige Bevölkerung vor allem eines: Freiheit.

Warum c’=256 Hz? Weil wir zur Wahrheit, Schönheit und zur klassischen Kultur zurückkehren müssen!

Das Schiller-Institut, das diese Ideen weltweit vertritt, ist bekannt für seine Initiative zur Senkung der international üblichen musikalischen Stimmung auf 256 Hz für das mittlere c’ (was etwa 430-432 Hz für den Kammerton a’ entspricht), um die menschliche Singstimme zu erhalten und um klassische Musikwerke wieder so aufzuführen, wie es den poetischen Absichten der Komponisten entspricht. In dem „Handbuch der Grundlagen von Stimmung und Register“ (Band I, Einführung und die menschliche Singstimme), das 1992 vom Schiller-Institut in mehreren Sprachen veröffentlicht wurde, wird nachgewiesen, daß die natürliche Stimmung bei c’=256 Hz auf den Naturgesetzen unseres Universums beruht, es schafft die Grundlagen für die Ausbildung einer gebildeten Führung in der Welt der Musik, um die Stimmung – die sog. „Verdi-Stimmung“ – wiederherzustellen, für die alle großen klassischen Musikwerke von Bach bis Verdi geschrieben wurden.

Daß die Höhe des Kammertons mehr als ein nebensächliches Detail ist, wird daran deutlich, wie viele bekannte Musiker die Kampagne des Schiller-Instituts unterstützt haben. Zu ihnen gehörten, neben Hunderten anderen: die Sopranistinnen Montserrat Caballé, Renata Tebaldi, Joan Sutherland, Birgit Nilsson, Anneliese Rothenberger, Grace Bumbry und Edda Moser, die Mezzosopranistinnen Marilyn Horne und Christa Ludwig, die Tenöre Carlo Bergonzi, Placido Domingo, Luciano Pavarotti, Alfredo Kraus, Peter Schreier und Giuseppe di Stefano, die Baritone Piero Cappuccilli, Sherrill Milnes, Renato Bruson und Dietrich Fischer-Dieskau, die Bassisten Kurt Moll und Ruggero Raimondi sowie der erste Violinist des Amadeus-Quartetts, Norbert Brainin. Die Arbeit des Instituts in dieser Frage hat seit 1988 international Wellen geschlagen und praktisch alle bedeutenden musikalischen Institutionen und Künstler der Welt erreicht.

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