Ganz offiziell begann der Bau der Gaspipeline vom russischen Wyborg nach Lubmin in der Nähe von Greifswald. 1.220 Kilometer lang soll sie werden, die ersten Rohre wurden bereits verlegt und liegen auf dem Meeresgrund. Die Meinungen über die neue Möglichkeit, russisches Gas zu beziehen, sind geteilt.

Das Gesamtprojekt der Pipeline, die ab 2011 russisches Gas nach Deutschland liefern soll, wird auf 7,4 Milliarden Euro geschätzt, eine Gaspreiserhöhung werde eher durch die Konjunktur und die Märkte begründet sein, als durch den Bau der Pipeline. Dass es Preiserhöhungen so oder so geben wird, ist allerdings wahrscheinlich: Deshalb lohnt es sich immer, mit dem Tarif-Rechner Gas ( http://www.web-gas.info/gas-tarif-rechner.html ) online den den günstigsten Gasanbieter zu ermitteln und zu wechseln. ( http://www.web-gas.info /) Durch die erhöhte Versorgungssicherheit, die die Pipeline bieten kann, sollen auch zukünftig Engpässe vermieden werden. Dies ändert natürlich nichts daran, dass Deutschland Gas-Reserven bereitstellt, die in Wintern wie dem letzten die Gasversorgung garantieren.

Fakten zur Ostsee-Pipeline

Betreiber der Pipeline:
Gazprom (51%), BASF/Wintershall (20%), E.ON (20%), Ruhrgas (20%), Nederlandse Gasunie (9%)
1.220 km Gesamtlänge
7,4 Milliarden Euro geschätzte Gesamtkosten

Nach endgültiger Fertigstellung 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährliche Fördermenge
Neben Deutschland sollen auch weitere Länder von der Leitungstrasse profitieren. Im Augenblick befinden sich mehrere Anbindungsleitungen im Bau, insgesamt sollen noch mindestens zwei Erdgasferntrassen entstehen.

Quelle: http://www.microtarife.de/node/82 bei http://www.microtarife.de /