Die Glasstraße in Bayern – Ferienstraße vom Feinsten

„Wald - Heimat - Glas“: das Waldmuseum in Zwiesel

Zwiesel (tvo). Bär, Wolf und Luchs im Urwald-Diorama, eine alte Stadtapotheke aus dem Jahr 1870 mit Verkaufsraum und Kräuterkammer sowie das Modell einer Glasmachersiedlung aus dem 18. Jahrhundert mit Glashütte und Glasschmelzofen: www.bayerischer-wald.de/kultur/glasfaszination/wissenswertes/ Das alles und noch viel mehr beherbergt das erste deutsche Waldmuseum in Zwiesel mit seinen Abteilungen Wald, Heimat und Glas. Das Museum www.bayerischer-wald.de/kultur/museen/ befindet sich im ehemaligen Kommunbrauhaus der Stadt. Das Glanzstück der Abteilung „Wald“ ist das große Urwald-Diorama, in dem man teilweise ausgestorbene Tiere sowie Schnitte einer 500 Jahre alten Urwaldtanne mit fast zwei Meter Durchmesser und der 50 Meter hohen Bismarcktanne aus dem Urwaldgebiet bei Zwieslerwaldhaus sehen kann. Die Abteilung „Heimat“ zeigt neben der ehemaligen Stadtapotheke alte Musikinstrumente, einen funktionsfähigen Webstuhl und Erinnerungsstücke an verdiente Zwieseler Bürger. Ein eigener Raum ist der Volksfrömmigkeit gewidmet. Im dritten, dem Glas gewidmeten Ausstellungsbereich, dominiert ein Miniatur-Glashüttendorf um 1750. Sehr sehenswert ist auch die Glassammlung aus fünf Jahrhunderten mit Arbeiten aus der Glasfachschule Zwiesel, Beinglas aus der Glashütte Schachtenbach und einer prächtigen Sammlung von Schnupftabakgläsern. Informationen: Stadt Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922/8405-0, Fax 09922/8405-45, poststelle@zwiesel.de, www.waldmuseum-zwiesel.de.

Kostenlose Kataloge und Informationen erhält man beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Bayerischer Wald, Luitpoldstraße 20, 93047 Regensburg, Kostenloses Infotelefon 0800/1212111, Fax 0941/ 58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de/