Schönheits-Operationen finanziell absichern

Mit LASIK-Sure® und BREAST-Sure® versichert die Bodysure GmbH jetzt als einziger Anbieter mögliche Risiken bei Schönheitsoperationen. Geht bei kosmetischen Eingriffen etwas schief, zahlt die Versicherung die Kosten für Folgebehandlungen. Die Policen gibt es zunächst für Augenlaser-OPs und Brustvergrößerungen. Weitere Produkte sollen folgen.

Berlin, 24. Februar 2010. Brad Pitt tut es, Angelina Jolie sowieso, und selbst Charlize Theron hätte nichts dagegen. Was für viele Prominente zum Alltag gehört, wird auch beim Otto-Normalverbraucher zunehmend beliebter: Der Gang zum Schönheitschirurgen. Für vollere Lippen, weniger Falten und schmalere Hüften legen sich immer mehr Menschen unters Messer. Das Risiko tragen die Patienten. Bis jetzt.

Denn die Bodysure GmbH versichert nun als einziger Anbieter mögliche Komplikationen bei kosmetischen Operationen, die nicht medizinisch indiziert sind. Darunter fallen alle Eingriffe, die ausschließlich durch den Wunsch des Patienten nach einer optischen Veränderung bzw.
Verbesserung der Lebensqualität motiviert sind. Treten bei solchen Operationen Komplikationen auf, müssen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Folgebehandlungen laut einer Gesetzesänderung des Sozialgesetzbuchs (§ 52 Abs. 2 SGB V) vom 1.4.2007 nicht übernehmen. Dafür springen ab sofort die beiden Policen LASIKSure® und BREAST-Sure® ein. Sie versichern speziell die finanziellen Risiken von LASIKOperationen – also Laserbehandlungen zur Korrektur von Fehlsichtigkeit – und Brustvergrößerungen. Die Police für LASIK-Sure® kostet 250 Euro, für BREAST-Sure® fallen 300 Euro an. Die Abschlüsse gelten ein Jahr deutschlandweit und können bequem bis kurz vor der anstehenden Operation auf der Internetseite www.bodysure.de vorgenommen werden. Für Fragen steht eine kostenlose Service-Hotline unter 0800-664 6851 bereit, über die Patienten im Bedarfsfall schnell und unkompliziert Hilfe erhalten.

Finanziell bestmöglich abgesichert
22 Prozent der weiblichen und acht Prozent der männlichen Patienten von Schönheits-Operationen berichten von post-operativen Nachwirkungen und Komplikationen(1). In diesen Fällen sind die Produkte von BodySure zur Stelle. Bei LASIK-Sure® sind unter anderem Komplikationen wie Erblindung auf einem oder beiden Augen, Hornhautentzündungen, Vorwölbung oder Einwachsen der Hornhaut und Narbenbildung auf der Hornhaut versichert. Kommt es zu solchen Fällen, haben die Patienten ausreichend finanzielle Mittel, um sich
entsprechende Folgeoperationen auf höchstem Niveau leisten zu können. Beispielsweise Hornhauttransplantationen. Darüber hinaus ersparen sich die Patienten monatelangen, wenn nicht jahrelangen gerichtlichen Ärger mit dem Haftpflichtversicherer des Arztes. Denn LASIKSure® zahlt, ohne dass ein Verschulden des behandelnden Arztes vorliegen muss.

Gleiches gilt für BREAST-Sure®. Auch hier liegt der Fokus auf den Kosten, die im Falle von Komplikationen wie zum Beispiel abnormaler Narbenbildung, Hämatomen, Wundinfektionen, Faltenbildung oder Flüssigkeitsansammlungen für Nachoperationen geleistet werden
müssen. Größtes Risiko bei Brustvergrößerungen ist die so genannte Kapselfibrose. Das sind die Verhärtung und der Einschluss des Implantats durch das Bindegewebe. Ab dem 3.Grad ist eine Fibrose mit Schmerzen verbunden, optisch sieht die Brust verändert aus, und
meist muss das Implantat ersetzt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie schätzt die Häufigkeit der Kapselbildung auf etwa 20 Prozent, in etwa fünf Prozent der Fälle muss das Implantat dann ersetzt werden. Bei dieser Komplikation
würde die Krankenkasse zwar erst einmal die Kosten für die Entfernung des Implantats übernehmen. Sie könnte die Patientin dann aber wiederum in Regress nehmen (SGB V, § 52). Von den Kassen nicht erstattet bzw. übernommen werden die Kosten für ein neues Implantat, etwa 1.400 Euro pro Paar. Im Falle dieser Diagnose fiele also schnell noch einmal der Preis der Erst-OP an, und die Patientin bliebe auf diesen Kosten sitzen.

Bei Partnerärzten bares Geld sparen
Ein weiterer Pluspunkt der neuen Versicherungen: Die Patienten profitieren von so genannten Ärztepartnerschaften. Ist der behandelnde Arzt ein Partnerarzt von BodySure, erhält der Patient zehn Prozent Rabatt auf die OP-Kosten, inklusive der Versicherung. Die
Ersparnis durch den Rabatt ist in der Regel höher als die Kosten, die für die Versicherung anfallen. Ein Beispiel: Kostet der Eingriff 4.000 Euro, beträgt der Vorteil 400 Euro, die Prämie kostet aber nur 250 bzw. 300 Euro.

Eine Lücke im Versicherungssystem
„Schönheits-Operationen boomen. Trotzdem kommt spätestens beim Unterschreiben des Aufklärungsbogens ein flaues Gefühl auf. Nämlich beim Gedanken daran, was im Falle eines Falles passieren könnte“ sagt Steffen A. Müller, Geschäftsführer der BodySure GmbH. „Deshalb haben wir unsere Versicherungsprodukte entwickelt. Wir schließen damit eine
längst überfällige Lücke in den Versicherungssystemen.“ Zudem begegnen die Versicherungen einem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis, denn bei medizinisch nicht notwendigen Operationen nehmen Patienten mögliche Risiken noch stärker wahr. Der Grund: Sie gehen diese Risiken auf eigenen Wunsch ein. Da der Bedarf an finanzieller Absicherung von Risiken gerade im Bereich von Schönheits-Operationen sehr hoch ist, wird die Body-Sure GmbH bereits in naher Zukunft vergleichbare Policen für weitere Körperregionen und ästhetische Eingriffe anbieten. Geplant sind etwa Versicherungen für Brustverkleinerungen und Liposuktionen, also Fettabsaugungen.

Über die BodySure GmbH
Die BodySure GmbH mit Sitz in Berlin wurde 2007 gegründet. Das Unternehmen versichert Patienten bei medizinisch nicht indizierten Operationen. Über die Policen können Risiken durch Komplikationen ab sofort finanziell abgesichert werden. Bisher gibt es die Versicherungen LASIK-Sure® für die Absicherung der Risiken von LASIK-Operationen gegen Fehlsichtigkeit sowie BREAST-Sure® bei Brustvergrößerungen. Weitere Versicherungen sind in der Entwicklung. www.bodysure.de

1 Abschlussbericht des Forschungsprojektes „Schönheitsoperationen: Daten, Probleme, Rechtsfragen der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (Januar 2007).

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