Gesundheitstipps zum Thema Hunde

Da Hunde und Menschen in derselben mikrobiologischen Umwelt leben, können sie sich gegenseitig immunisieren, d.h, sie haben einen natürlichen Schutz vor vielen Krankheitserregern. Viele Infektionskrankheiten (Zoonosen) können aber auch zwischen Hund und Mensch übertragen werden, deshalb sollte man bestimmte hygienische Vorsichtsmaßnahmen nicht vernachlässigen. Auch wenn man seinen Vierbeiner sehr liebt, ist regelmäßiges Händewaschen angebracht, empfohlene Impfungen sollte man einhalten, auch sollte der Hund nicht im Menschengesicht lecken dürfen. Der Hund ist sorgfältig in gewissen Abständen zu entwurmen und auch die Fütterung von gekochtem Fleisch wird von einigen Ernährungswissenschaftlern angeraten. Denn es können sowohl Hundespulwürmer, Hautpilze, Mandelentzündung als auch die Tollwut vom Hund auf den Menschen übertragen werden. Auch mit grippalen Infekten und Schupfen können sich Mensch und Hund gegenseitig anstecken. Daher sollte jeder Hundehalter in seinem eigenen und im Interesse seines Hundes aus ausreichende Hygiene achten.

Die meisten Hunde, überwiegend ältere Tiere, leiden früher oder später an Zahnerkrankungen. Wenn zum Beispiel Plaque länger auf den Zähnen haftet, können Bakterien zu Entzündungen im Mundraum oder am Zahnfleisch führen. Mineralsalze lagern sich ab und dies wiederum führt dann zu Zahnstein, der meist unangenehmen Mundgeruch verursacht. Hund mit viel Bewegung, leiden seltener an Zahnstein als „faule Artgenossen“, denn beim Herumtollen wird ein starker Speichelfluss produziert, der für die Reinigung der Zähne sorgt. Bewegt sich der Hund hingegen wenig, bilden sich oft pelzige Zahnbeläge, die sich durch zusätzliche Leckerli-Fütterung zu wahren Bakterienherden entwickeln können. Dagegen helfen die im Handel angebotenen Zahnreinigungsleckerlis, doch ist die betse Vorsorge, genau wie beim Mensch, auch beim Hund regelmäßiges Zähneputzen. Der Tierarzt wird geeignete Bürsten und Zahncreme empfehlen.
Weitere Tipps rund um den Hund unter: www.hundseite.de