Interface Medien setzt auf Web 2.0 - Münsteraner Online-Dienstleister berät in Sachen Kommunikation via Internet

Die Full-Service-Agentur Interface Medien GmbH aus Münster beobachtet die Entwicklungen rund um das Thema Web 2.0 und wirkt seit nunmehr drei Jahren selbst daran mit. Nach dieser Evaluationsphase können Web 2.0-Dienstleistungen ab sofort auch im Portfolio abgebildet werden. Auf die umfassende Beratung der Kunden in diesem neuen und spannenden Kommunikationsbereich legt Interface Medien dabei wie immer besonderen Wert.

Münster. Interface Medien hat sein Portfolio in den vergangenen Monaten stark ausgebaut und berät Unternehmen nun auch verstärkt in Sachen Web 2.0 und Social Media (Weblogs, Facebook, Twitter & Co.). Die Agentur bewegt sich seit über 10 Jahren „im Netz“ in punkto Technik, Inhalte und Business und verfolgt seit nunmehr drei Jahren die Diskussion um das Phänomen Web 2.0.

Vorweg: Web 2.0 beschreibt das „neue“ Phänomen des konkreten und bedingungslos gleichberechtigten Umgang von Sendern und Empfängern im Internet, bei dem Kommunikatoren gleichzeitig Rezipienten sind. Hilfreich für Web 2.0 dabei ist der heute gängige, fast allerorten mögliche Zugang durch z.B. mobile Endgeräte.

Stellt sich die Frage nach der Nutzbarmachung: Unternehmen bietet sich hier die große Chance, sich auf eine enge und persönliche Ebene mit der potentiellen Kundschaft zu begeben und Werbe- bzw. PR-Inhalte gezielt zu streuen. Genauso präzise lässt sich nach Befindlichkeiten der Klientel forschen, welche daraufhin nutzbringend weiterverarbeitet werden können. Hier liegen enorme Potentiale, denn Marketing-Budgets und Inhalte werden nicht mehr ziellos, sondern individuell zugeschnitten in bestimmten Interessenforen platziert.

Dieser Ablauf setzt allerdings eine hohe Verantwortung und ein definiertes Selbstverständnis voraus. Unternehmen, die das Web 2.0 und die darin vorhandenen (sozialen) Netzwerke nutzen wollen, werden sich dem Sprachgebrauch und den bisweilen etwas unverblümt wirkenden Gepflogenheiten in den Foren anpassen müssen.

Der Zwiespalt: In zahllosen Fällen wurden kritische oder in den Augen des Unternehmens übermäßig direkte User abgemahnt oder anderweitig angegangen, was diese wiederum öffentlich beklagten – ein PR-Desaster für das beteiligte Unternehmen, denn meist versammeln sich im Handumdrehen Scharen von Usern gegen das vermeintlich „böse“ Unternehmen.

Die Lösung dafür zu finden, was die richtige Reaktion ist und was die falsche, kann man pauschal nicht beantworten. Wichtig für Verantwortliche der Firmen ist, eine Kritik, auch wenn Sie vermeintlich heftig ausfällt, nicht als persönlichen Angriff auszulegen, sondern trotz aller Schärfe den Dialog zu suchen – so lässt sich mancher Schaden vom Unternehmen abhalten und es gelingt, sich als Gesprächspartner für jeden Einzelnen zu positionieren.

Web 2.0 meint Individualisierung: Abschließend soll noch einmal betont werden, dass sich jedes Unternehmen in einer eigenen Realität befindet, die Bedarfe entsprechend vielschichtig und der Anspruch an Web 2.0-Applikationen äußerst unterschiedlich sind.
Auf globaler Ebene ist allerdings die Strömung in Netz und Netzwerke ungebrochen, ein Nicht-Teilnehmen ausgeschlossen. Jedes Unternehmen, dass sich und seine Leistungen im Internet abbildet ist daher gut beraten, ein Konzept für die Online-Kommunikation auszuarbeiten.

Neben den o.g. Ausführungen gibt es außerdem ein weiteres, schlagendes Argument für eine zeitgemäße Online-Ausrichtung: Die globale Wirtschaftskrise und allgemein höhere, ökonomische Ansprüche verlangen immer mehr Produktivität und immer effizienter wirtschaftende Unternehmen, um sich im Wettbewerb behaupten zu können. Es gibt dabei nur einen Kommunikationskanal, der Anbieter und Klienten dabei fast kostenlos zusammenbringt. Das Internet.


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