Dies ist kein Karnevalsscherz, denn nichts ist so ernst, wie der Karneval. Aber es könnte gut sein, dass die Narren oder vielmehr die Aktiven, in dieser Saison die Krise kriegen. Diese hat auch einen Namen: Wirtschaftskrise.

Die Karnevalsvereine befürchten deutlich weniger Besucher ihrer närrischen Sitzungen oder anders ausgedrückt: Besucherschwund. Peter Müller, Vorsitzender der Rheinischen Karnevalskorporationen (RKK), rechnet mit einem Rückgang der Besucherzahlen um bis zu 15 Prozent. "Menschen, die früher auf fünf Karnevalssitzungen gegangen sind, gehen jetzt nur noch auf vier", sagt er.

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Möglicherweise müssten manche Vereine deshalb im kommenden Jahr ihr Programm kürzen.

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Ein weiteres Problem seien, so Müller, die zahlenreichen Übertragungen von Karnevalssitzungen im Fernsehen.

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