Diese Studienreise führt Sie auf die Spuren Alexander des Großen.
Im Gedächtnis der Völker ist die Erinnerung an Alexander den Großen, der mit seinem 10-jährigen Feldzug die griechische Kultur bis an die Grenzen der damals bekannten Welt brachte, unauslöschlich eingebrannt. Zu Beginn des Feldzuges, dessen eigentliches Ziel anfänglich die Befreiung der unter persischer Herrschaft stehenden griechischen Städte in Kleinasien war, im Jahre 334 v. Chr. war Alexander erst 22 Jahre alt. Zentralasien griff Alexander von Südosten kommend an, nachdem er den persischen Achämenidenkönig Darius III. besiegt hatte. Er stieß auf erbitterten Widerstand der hier lebenden Stämme, besiegte aber schließlich auch die Sogder unter der Führung von Spitamenes und zog 329 v. Chr. in deren Hauptstadt Marakanda nahe dem heutigen Samarkand ein. Die Hochzeit mit Roxane, die damals als die schönste Frau Asiens galt, und Tochter des sogdischen Fürsten Oxyartes, sollte den Frieden für das nun vereinte Reich sichern. Genauso wie durch seine Stadtgründungen, die alle seinen Namen tragen. Allein in der Zeit des Feldzugs gründete er in Zentralasien mind. acht Städte.
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Harald Müller
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