"Macker ohne Motorrad" - das neue Buch von Gabriele Schreib M.A.

Im Kopf die Berg- und Tal-Bahn: Liebe und Wahn

Ein Volontärkurs im Journalisten-Zentrum Haus Busch in Hagen, dazu Nina Hagen, Jugendstil und die Liebe zu Bernd. Im Gepäck eine Kindheit im zerbombten Kiel, drei Frauen, die das kleine Mädchen großziehen, alle ohne Mann nach dem Krieg. Männer gibt es also keine in dieser Kindheit und das Verhältnis zu ihnen ist daher kompliziert.
Die noch bestehende Ehe wird wegen großer Ängste lange nicht beendet, obwohl sie längst zerrüttet ist. Die vier Wochen in Hagen helfen dabei, diesen Schritt vorzubereiten. Eine heftige Liebesbeziehung in Frankreich zwei Jahre später gibt dann den endgültigen Impuls zu Trennung und Scheidung. Doch die erhoffte Freiheit beginnt mit einem dornigen Weg. Zu lange bestand die so belastende Ehe, zuviel Angst war da vor der Trennung und zu groß der Druck. Mit den Männern bleibt auch später ein Muster durchgängig: die nassforsche Art à la "Macker ohne Motorrad" soll die Ängste verbergen und als Schutzschild dienen, lockt aber immer wieder den gleichen Männertyp an, der eigentlich eine starke Frau sucht. Mit diesem Bild, von sich selber aufgebaut, bricht die Autorin schließlich in einer manisch-depressiven Psychose zusammen.

ISBN 978-3-86870-150-0
Re Di Roma-Verlag, Remscheid, 2009, 14,50€

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