Ein 24-jähriger Bendorfer, der am 24. Februar eine Koblenzerin gewürgt, geschlagen und in den Rheinanlagen vergewaltigt haben soll, bleibt in Haft. So hat es das Landgericht Koblenz entschieden, weil sie ihn nicht nur "dringend verdächtig" hält, sondern auch Fluchtgefahr sieht. Sollten sich die Tatvorwürfe bestätigen, droht ihm eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Erschwerend kommt hinzu, dass er bereits wegen anderer Delikte, etwa Körperverletzung (2002, 2005, 2008) und sexuellem Missbrauch (2002) vorbestraft ist und zur Tatzeit unter Bewährung stand.

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Das Landeskriminalamt untersuchte derweil erneut DNA-Spuren, die an der Kleidung und im Intimbereich der Frau sichergestellt wurden, die aber weder eindeutig dem Verdächtigten, noch seinem Cousin (22) zugeordnet werden konnten, der während der Tat daneben gestanden haben soll.

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Am 5. Januar werden die Plädoyers des Staatsanwaltes und des Anwaltes des Angeklagten angehört, am 11. Januar will das Gericht das Urteil verkünden.